Tübingen:
Vorsicht beim Heizöl-Kauf!
Stand: 20.11.16 10:49 Uhr
Das Regierungspräsidium Tübingen warnt vor Betrug bei Heizölbetankungen seitens "Schwarzer Schafe". Demnach wurden in der Vergangenheit immer wieder manipulierte Messanlagen entdeckt.
Konkret ist jede Fünfte demnach nicht korrekt gewesen. Das Regierungspräsidium rät deshalb, genau hinzusehen: Geeichte Messanlagen haben einen Stempel des Eichamts, der das Gültigkeitsdatum ausweist. Vor der Betankung muss der Zähler auf Null stehen. Während der Betankung darf im Schauglas keine Luft sichtbar sein. Bei Beendigung sollte der Verbraucher sich sofort den Tankstand notieren und diesen mit dem Lieferschein vergleichen. Sicherheit gibt auch das Gütesiegel RAL der Gütergemeinschaft Energiehandel. Es weist aus, dass sich der Belieferer von externen Sachverständigen überprüfen lässt. Bei Unstimmigkeiten sollte das Eich- und Beschusswesen am Regierungspräsidium Tübingen kontaktiert werden.
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Foto: pixelio.de - Rainer Sturm
