Reutlingen:

Ein Gewerbegebiet hebt ab: "Unternehmen am Südportal" des Scheibengipfeltunnels präsentieren sich

Stand: 08.10.16 18:59 Uhr

Links und rechts der B312 haben heute die Unternehmer in Pfullingen, Reutlingen und Eningen ihre Tore geöffnet. Mit einem Fest am Südportal wollten sie auf ihren Standort aufmerksam machen und den Begriff "Südportal" weiter etablieren. In Zukunft soll nämlich klar definiert sein, wo Automobile, Taxis oder das Frischbetonwerk zu finden sind.

Erfolgreicher, feierlicher Fassanstich durch den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft „Am Südportal", Thomas Braun heute morgen zusammen mit RTF.1-Moderator Ernst Obermayer. Das heutige Fest der darin 14 zusammen geschlossenen Unternehmen mit seinen zahlreichen Aktionen soll das Gebiet am südlichen Ausgang des Scheibengipfeltunnels als Einkaufsmöglichkeit stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Er freue sich, jetzt endlich ein,mal etwas offiziell zusammen machen zu können, so Thomas Braun, der Erste Vorsitzende der "Unternehmen am Südportal e.V." Das Südportal mit seinen ganz unterschiedlichen gewerblichen Angeboten soll jetzt abheben – und eine einprägsame eigene Marke werden. Die Angebote der dort ansässigen Gewerbe wurden heute mit verschiedenen Aktionen im Rahmen eines Südportal-Fests präsentiert.

Auch Verena Schmid, Marktleiterin bei Edeka Möck, hat das Konzept überzeugt, als Braun sie ansprach. Dass man gemeinsame Sache machen solle. Dass man dann wisse, "wo wir sind". Und dass man sich als ein gemeinsames neues Industriegebiet vorstelle.

Denn dass das Areal im Schatten der Achalm, das direkt am südlichen Ausgang des spektakulären Reutlinger Jahrhundert-Tunnelprojekts liegt, seit Generationen auch ein etabliertes Handels- und Gewerbegebiet ist, wissen viele noch nicht.

Ob Holzhandel oder Lebensmittel und Gaumenfreuden im Supermarkt, Öl Handel oder Automobile, Bauen und gesundes Wohnen: in der verkehrstechnisch günstigen Lage im Dreieck zwischen Reutlingen, Eningen und Pfullingen haben sich über die Jahre eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Unternehmen angesiedelt. Der Durchfluss an Autos sei jetzt schon stark, so Giuseppe Buonafede, Geschäftsführer bei D&G Automobile, da komme es gut, wenn bekannt sei, wer sich in diesem Gebiet befinde.

Ein weiteres Ziel: die Unternehmen selbst wollen sich und ihre Angebote bekannter machen. Denn wenige wissen beispielsweise: Das Frischbetonwerk Reutlingen FBW produziert mehr als Kies und Sand.

Alle Unternehmen der Arbeitsgemeinschaft eint indessen ein Wunsch: Die Marke „Unternehmen am Südportal" soll jetzt steil abheben. Einen ausführlichen Bericht über das Fest am Südportal gibt es bei uns am kommenden Dienstag.