News-Schrift vor Weltkarte | Bildquelle: pixabay.com

Manbij - Manbidsch / Syrien:

Islamisten-Hochburg Manbij (Manbidsch) fast befreit - Terror-Organisation IS auf zwei Widerstandsnester zurückgedrängt

Stand: 06.08.16 17:05 Uhr

Die syrische Islamisten-Hochburg Manbij (Manbidsch) ist fast vollständig befreit: In wochenlangen, harten Kämpfen konnten die Anti-IS-Streitkräfte (SDF) die Milizen des "Islamischen Staates" Schritt für Schritt ins Zentrum der Stadt zurückdrängen. Nun gelang den Streitkräften ein entscheidender Erfolg: Sie spalteten das vom IS noch gehaltene Stadtgebiet in zwei Teile auf und drängten die Terror-Organisation "IS" auf zwei Widerstandsnester im Westen und Osten der Stadt zurück. Hier geht´s zu einer dynamischen Grafik mit dem Verlauf der Kämpfe:

Die Grafik über den Verlauf der Kämpfe finden Sie unter diesem link!  Das von der islamistischen Terror-Organisation "IS" gehaltene Gebiet ist in ROSA dargestellt. Luftschläge der US-geführten Anti-IS-Koalition sind mit GELB unterlegten FLUGZEUG-SYMBOLEN dargestellt. Einheiten der Streitkräfte (SDF) sind als GELBE DREIECKE mit rotem Stern dargestellt. Hauptquartiere der IS sind SCHWARZ mit weissem Punkt dargestellt. Fluchtbewegungen der Bevölkerung sind in BLAUEN Pfeilen dargestellt.

Bereits vor einigen Tagen hatten Streitkräfte der Anti-IS-Koalition bei der Rückeroberung von Teilen der syrischen Stadt Manbij eine große Zahl an geheimen Computerdaten der islamistischen Terror-Organisation "IS" sichergestellt.  Es handele sich um einen "Big Deal", sagte der Sprecher der Anti-IS-Koalition Christopher Garver, gegenüber Medienvertretern. Die Daten enthalten Geheiminformationen und Personalien der ausländischen Kämpfern des sogenannten "Islamischen Staates". Manbij war offensichtlich die Drehscheibe für ausländische "IS"-Kämpfer zwischen der Islamisten-Hauptstadt Rakka und der Türkischen Grenze.

Die Daten wurden auf Laptops und Datenträger in einem eroberten Islamisten-Hauptquartier sichergestellt und werden jetzt ausgewertet. das meldet unter Anderem die kurdische Nachrichtenagentur Rudaw. Die syrische Stadt Manbij funktionierte bislang offensichtlich als Drehscheibe für die über die Türkei nach Syrien und Irak einströmenden, ausländischen ISlamisten-Kämpfer. Dort wurden die Kämpfer befragt und alle Details penibel dokumentiert. So auch der Lebenslauf der Islamisten, ihre besonderen Fertigkeiten und bisherige Kampferfahrungen. Außerdem konnten die Neulinge angeben, ob sie lieber im Kampf oder als Selbstmord-Attentäter eingesetzt werden wollen.

Colonel Christopher Garver, Pressesprecher der US-geführten Anti-IS- anti-IS- Operation "Inherent Resolve", sagte, der Datenfund sei ein "Big Deal". Damit gewinne man tiefe Einblicke in die Strukturen der IS, und deren ausländischen Kämpfer.

Die syrische Stadt Manbij wurde vor einigen Wochen von den Syrisch-demokratischen Streitkräften (SDF) eingeschlossen. Seither kämpfen sich die Anti-IS-Streitkräfte mit Luftunterstützung der US-geführten Koalition Stück für Stück in Richtung Stadtzentrum vor. Bisher habe die Koalition 520 Luftschläge zur Unterstützung der Bodentruppen geflogen.

Anderen Quellen zufolge haben die SDF-Streitkräfte in den vergangenen Tagen signifikante Erfolge bei der Rückeroberung von Manbij erzielt. Unter anderem sei ein Korridor freigekämpft worden, durch den die Stadtbewohner die Kampfgebiete verlassen können.

Bei der Rückeroberungen von Teilen der syrischen Stadt Manbij von der islamistischen Terror-Organisation "IS" haben Anti-IS-Streitkräfte (SDF) offenbar auch Waffen türkischer Herkunft gefunden. Aufschriften und Bedienungsanleitungen seien auf türkisch. Die Waffen entsprächen den Standardwaffen der türkischen Armee. Das melden Kreise, die den Anti-IS-Streitkräften nahe stehen. Um die syrische Stadt Manbij wird seit einigen Wochen hart gekämpft. Anti-IS-Streitkräfte haben den westlichen Teil von Manbij zurückerobert und stoßen unter heftigen Kämpfen ins Stadtzentrum vor. Manbij wurde von der islamistischen Terror-Organisation "IS" offenbar zu einem Drehpunkt und Zentrum für ausländische Terror-Kämpfer ausgebaut.

Unter anderem sollen  in der Türkei hergestellte "M-79 LAAW Raketen" gefunden und durch Fotos dokumentiert worden sein.  Der Raketentyp werde standardmässig auch von der türkischen Armee benutzt, heißt es. Ob das vorliegende Foto aus Manbij stammt, konnte bislang nicht verifiziert werden.

Bereits vor einigen Monaten hatten türkische Medien einen versuchten Waffenschmuggel des Türkischen Geheimdienstes nach Syrien aufgedeckt und dokumentiert. Die Journalisten waren von der Türkei deshalb wegen "Geheimnisverrats" angeklagt worden.

Vor einigen Tagen waren den Anti-IS-Streitkräften in einem eroberten "IS"-Hauptquartier in Manjib auch bereits Festplatten mit großen Datenmengen über auslädische IS-Kämpfer in die Hände gefallen.

Die Anti-IS-Streitkräfte hatten zunächst das Gebiet um Manbij von den Islamisten zurück erobert und die Stadt eingekreist. Anschließend kämpften sich die Armee-Einheiten in die Weststadt von Manbij vor. Dabei werden sie von Luftschlägen der US-geführten, internationalen Anti-IS-Koalition unterstützt.

Am vergangenen Wochenende haben die Anti-IS-Streitkräfte einen Korridor in die Innenstadt freigekämpft, um der Bevölkerung der Stadt die Flucht aus dem Kampfgebiet zu ermöglichen. Die Kämpfe gehen mit unverminderter Härte weiter.

Nach Angaben des kurdischen Nachrichtenportals Rudaw vom heutigen Montag, 25.07.2016, stoßen die Syrischen Demokratischen Streitkräfte (SDF) derzeit von allen Seiten in das Zentrum von Manbij vor. 

Streitkräfte der Anti-IS-Koaliton haben bei der Rückeroberung von Teilen der syrischen Stadt Manbij eine große Zahl an geheimen Computerdaten der islamistischen Terror-Organisation "IS" sichergestellt. Es handele sich um einen "Big Deal", sagte der Sprecher der Anti-IS-Koalition Christopher Garver, gegenüber Medienvertretern. Die Daten enthalten Geheiminformationen und Personalien der ausländischen Kämpfern des sogenannten "Islamischen Staates". Manbij war offensichtlich die Drehscheibe für ausländische "IS"-Kämpfer zwischen der Islamisten-Hauptstadt Rakka und der Türkischen Grenze.

Die Daten wurden auf Laptops und Datenträger in einem eroberten Islamisten-Hauptquartier sichergestellt und werden jetzt ausgewertet. das meldet unter Anderem die kurdische Nachrichtenagentur Rudaw. Die syrische Stadt Manbij funktionierte bislang offensichtlich als Drehscheibe für die über die Türkei nach Syrien und Irak einströmenden, ausländischen ISlamisten-Kämpfer. Dort wurden die Kämpfer befragt und alle Details penibel dokumentiert. So auch der Lebenslauf der Islamisten, ihre besonderen Fertigkeiten und bisherige Kampferfahrungen. Außerdem konnten die Neulinge angeben, ob sie lieber im Kampf oder als Selbstmord-Attentäter eingesetzt werden wollen.

Colonel Christopher Garver, Pressesprecher der US-geführten Anti-IS- anti-IS- Operation "Inherent Resolve", sagte, der Datenfund sei ein "Big Deal". Damit gewinne man tiefe Einblicke in die Strukturen der IS, und deren ausländischen Kämpfer.

Die syrische Stadt Manbij wurde vor einigen Wochen von den Syrisch-demokratischen Streitkräften (SDF) eingeschlossen. Seither kämpfen sich die Anti-IS-Streitkräfte mit Luftunterstützung der US-geführten Koalition Stück für Stück in Richtung Stadtzentrum vor. Bisher habe die Koalition 520 Luftschläge zur Unterstützung der Bodentruppen geflogen.

Anderen Quellen zufolge haben die SDF-Streitkräfte in den vergangenen Tagen signifikante Erfolge bei der Rückeroberung von Manbij erzielt. Unter anderem sei ein Korridor freigekämpft worden, durch den die Stadtbewohner die Kampfgebiete verlassen können. 

WERBUNG:



Seitenanzeige: