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Stuttgart:

Vorbild USA: Landesregierung will Start Up-Kultur Weg ebenen/ Neue Lerninhalte an Hochschulen

Stand: 04.08.16 15:57 Uhr

Die Landesregierung will den Gründergeist im Land fördern. Man wolle dazu beitragen, dass Hochschulabsolventen als Persönlichkeiten verlassen, die den Mut haben, etwas eigenes zu machen und damit Erfolg haben, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, Grüne, jetzt in Stuttgart.

Das Land der Tüftler und Denker solle „zum dynamischsten Gründerland Europas werden". Bauer nimmt damit eine Vereinbarung im grün-schwarzen Koalitionsvertrag auf. Um das zu erreichenen, hat das Wissenschaftsministerium jetzt ein Programm für Gründungskultur ausgeschrieben, an dem sich 29 Hochschulen beteiligen.

Elf Beteiligte erhalten demnach jetzt den entsprechnenden Förderbescheid über insgesamt 8 Millionen Euro. Das Geld wird hälftig von Bund und Ländern finanziert. Spezielle Lehrinhalte und Formate, so Bauer, sollen so frühzeitig ins Bewußtsein der Studenten rücken.

Auch Risikobereitschaft und der Mut zum Scheitern soll vermittel werden. Erfahrungen mit Start Ups sollen in den Unterricht einfließen; Ideen und Erkenntnisse, die einen marktfähigen Nutzen versprechen, sollen dadurch schnell den Weg in den Markt finden. Vorbild ist die Start Up-Kultur in den USA.

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