Das Grundstück, auf dem das neue Sportzentrum entstehen soll – passend in der Pfullinger Straße auf Eninger Gemarkung, nur wenige Meter von der Stadtgrenze zu Pfullingen entfernt. Die zukünftigen Benutzer des Sportzentrums werden im Grünen trainieren – mit Blick auf den Albtrauf. Das soll auch in die Architektur einfließen, sagt Hans-Georg Finkbohner vom VfL Pfullingen.
Am wichtigsten sei es gewesen, diesen Standort in die Architektur mit aufzunehmen, sagte Hans-Georg Finkbohner vom VfL Pfullingen, von Beruf Baumanager. Woanders würden die Menschen in alten Industriehallen oder mitten in der Stadt trainieren.
Deshalb soll die Südwest-Fassade mit Blick auf den Albtrauf aus einer Fensterfront bestehen. Hier sind auch die Trainingsräumlichkeiten. Richtung Norden sind dann beispielsweise Umkleideräume und Büros untergebracht. Der Neubau ist schon jetzt auf eine zukünftige Erweiterung ausgerichtet. Die Duschen und Umkleideräume würden bereits eine größere Kapazität aushalten, erweitert werden müsste bei einem möglichen Umbau nur noch die Trainingsfläche.
Die Planungen sind schon weit fortgeschritten. Um das Marketingkonzept kümmern sich Studenten der Hochschule der Medien in Stuttgart, die Bauplanung ging an einen Generalunternehmer. Bisher ist das Projekt im Kostenrahmen. Das soll auch so bleiben. Die Obergrenze sei klar gedeckelt, so Finkbohner. Man habe sich schon bei der Ausschreibung der Planungen bemüht, unterhalb der Grenze zu bleiben, und das sei auch gelungen.
Der Spatenstich ist auf den 9. September festgelegt. Eröffnen wollen die beiden Vereine das Sportzentrum dann im Oktober 2017.
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