Aus diesem Grund entsenden Hilfsorganisationen wie Handicap International oder die "Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners" speziell ausgebildete Teams, die sich vor Ort im Katastrophengebiet der psychosozialen Behandlung Betroffener widmen. Auch das Bündnismitglied "Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland" plant gemeinsam mit einem Partner in Ecuador Traumabehandlungen durchzuführen. "Um Hilfsmaßnahmen wie diese finanzieren zu können, sind wir auf Spenden angewiesen", sagt Manuela Roßbach.
Seit dem verheerenden Erdbeben vom Samstag wird erst nach und nach das tatsächliche Ausmaß deutlich: Über 500 Menschen verloren bei der Katastrophe ihr Leben, die Zahl der Verletzten übersteigt derweil 4500. Manuela Roßbach: "Glücklicherweise ist die Regierung vor Ort gut aufgestellt, sodass bereits Stunden nach dem Beben schnelle und effiziente Hilfe anlaufen konnte." So verteilen auch Bündnispartner wie der Arbeiter-Samariter-Bund, ADRA, CARE, die Johanniter und World Vision Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Zelte, Planen oder Decken. Die kurzfristige Hilfe nach dem Erdbeben profitiert auch von dem immensen regionalen Beistand. Allein fünf "Search and Rescue"-Teams aus den anliegenden Ländern unterstützen die lokalen Kräfte.
SPENDEN
Stichwort "Erdbeben Ecuador"
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Mobilfunk höher)
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(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, 9,83 EUR davon gehen direkt an
Aktion Deutschland Hilft)
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
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