Dabei entfiele allein auf die von beiden Parteien angestrebte Umsetzung des Orientierjungsplans für Kindergärten rund 400 Millionen pro Jahr. Zudem klaffen ab 2017 zwischen Landes-Einnahmen und Ausgaben prognostiziert große Lücken.
Alle jetzt in den jetzt startenden Koalitionsverhandlungen beschlossenen Koalitions-Kompromisse stehen deshalb Finanzierungsvorhalt. Spielraum könten dauerhaft zurückgehende Flüchtlingszahlen bringen – sowie die für 1015 erwarteten Einnahmeüberschüsse in dreistelliger Millionenhöhe.
Die grün-schwarzen Koalitionsverhandlungen werden in 9 Arbeitsgruppen geführt. Auf seiten der Grünen leiten die bisherigen Landesminister Franz Untersteller, Winfried Hermann, Theresia Bauer die Gruppen Umwelt, Verkehr, Hochschulen sowie „Ländlicher Raum und Verbraucherschutz".
Sie gelten intern auch als mögliche künftige grüne Minister. Bei der CDU gilt Pateichef Thomas Strobl als Wunschkandidat für das Innen- oder das Finanzressort und das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten – falls er sich für eine politische Zukunft in Stuttgart entscheidet.
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