Hier müssten jetzt die Bedingungen gelegt werden, damit "sich auch unsere Kinder in der Region noch beruflich verwirklichen können". Besonders für den ländlichen Raum, aus dem Glück kommt, sei dies bedrohlich; dort drohe wegen fehlender Straßenanbindungen und der baufeindlichen Straßenpolitik sowie dem noch immer oft fehlenden Hochleistungsinternet die Abwanderung der Unternehmer und der Jungen.
Kritik übt Glück indessen an der grün-roten Flüchtlingspolitik: Der Ministerpräsident könne "noch so oft sagen, dass er die Kanzlerin toll" finde. Sobald es aber darum gehe, Länder als abschiebefähige "Sichere Herkunftsstaaten" ausweisen zu lassen, dann spiele er "ein doppeltes Spiel". Kretschmann sage, er müsse deren Menschenrechtssituation prüfen. Dann aber ging es plötzlich doch, wenn eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge oder mehr Taschengeld am Ende dieses deals stehe.
Das klare Ziel der FDP sei deshalb der Machtwechsel in Stuttgart:.7 bis 8 Prozent erreicht die FDP derzeit in den Umfragen. Die Liberalen sind im Aufwind. Glück hat dafür eine Erklärung: Als einzige Partei gehe man gegen beständig immer gegen Regulierung und Bevormundung von staatlicher Seite und Behörden an.
Die FDP wolle hingegen "als als liberale Partei den Menschen Mut machen, das eigene leben in die Hand zu machen, selbst zu entscheiden. Wir wollen Lust machen, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen und auch Verantwortung dafür zu tragen".
Am 13. März könnten die Freiheitlichen das Zünglein an der Wage für einen Machtwechsel in Stuttgart sein. Mit CDU und SPD, so Glück, seien Koalition denkbar, mit Kretschmanns Grünen hingegen nicht.
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