Vor allem Kreditnehmer profitieren vom Dauerzinstief. Den Löwenanteil im Darlehensgeschäft machen Unternehmer und die Baufinanzierung aus. Für Anleger und Sparer seien niedrige Zinsen weniger attraktiv – das steigerte das Geschäft mit Wertpapieren. Insgesamt betreute die KSK ein Kundenanlagevolumen von rund 4.7 Mio. Euro, so Vorstandvorsitzender Michael Bläsius.
Besonders beliebt: Bausparen – Verträge mit insgesamt 133 Mio. Euro haben die Kunden abgeschlossen. Und auch „Betongold" ist weiterhin gefragt . Die Nachfrage an Immobilien ist groß, derzeit fehle es allerdings an Angebot. Auf der anderen Seite ist die klassische Rentenversicherung weniger gefragt. Mit einem Jahresüberschuss von 8 Mio. Euro ist die Kreisparkasse auf Vorjahresniveau. Zudem ist das Auftrags-Ertrags-Verhältnis leicht gestiegen. Sorgen gibt es trotzdem – die EU-Kommission plant eine Banken Einlagessicherung:
Mit einer Eigenkapitalquote von 18,8 % liegt die KSK über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.
Der Zinsüberschuss wird sich in den nächsten Jahren vermutlich verringern. Grund dafür: langfristige Festzinsdarlehen mit höherem Zinssatz laufen aus und überwiegend kurzfristige Kundeneinlagen sind schon länger nur noch niedrig verzinst, so Michael Bläsius.
Es soll demnächst ein neues Filial - und Öffnungskonzept geben. Das Onlinegeschäft sei längst am Filialgeschäft vorbeigezogen. Zudem beteiligt sich die Sparkasse an dem Online-Bezahldienst Paydirekt – einer alternative zu Paypal.![]() | Klar 15 / 19° C Luftfeuchte: 58% |
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