Zur Eröffnung am 10. Februar hat Wilhelm König seinen Freund Dominik Kuhn mit ins Boot gezogen – vielen besser bekannt als Dodokay. Die Organisatoren selbst werden eine zehnminütige PowerPoint-Präsentation abspielen – mit Fotos aus den 70er Jahren, um zu zeigen, was da alles so geschehen ist. An Musik aus diesen 70er Jahren sei das Günther-Wölfle-Trio dabei. Es gäbe laut Organisator Wilhelm König wieder sowohl fürs Auge, als auch fürs Gehör.
Eine gute Mischung aus Kabarett, Musik und Lesung sollen auch die übrigen neun Veranstaltungen bieten. Dabei darf natürlich die Kultveranstaltung "Wein und Wort" am 27. Februar nicht fehlen. Die schwäbischen Texte kommen wie immer von Wilhelm König. Der Wein kommt von zwei Jungwinzern aus Schwaikheim.
Neu in diesem Jahr: die Kinder-Mundartlesung am 20. Februar. Da gäbe es laut König einen in Pfullingen lebenden Autor, Jürgen H. Riedel, der seit Jahren Kinderbücher im Dialekt schreibe. Er habe eine Familie Bieber erfunden und das erzähle er im Dialekt.Bei der ersten Auflage 1976 hatte der Fokus auf Gedichten und Texten gelegen. Musikalische Beiträge hatten sich laut König erst drei Jahre später zu einem festen Bestandteil entwickelt. Wenn es nach ihm geht, werden die Mundartwochen noch viele Jahre weiter laufen: Sie würden zu der Satzungsabsicht gehören, Mundart zu fördern, zu pflegen und Foren zu schaffen für die Präsentation der Mundartdichtung. Damit würden die Verantwortlichen eine Entwicklung aufnehmen, damit das Publikum für Mundartlesungen aufgeschlossen sei.
Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen bei den 41. Mundartwochen gibts im Internet unter www.mundartgesellschaft.eu. Tickets gibt's im Konzertbüro am Marktplatz, bei der Tourist Information und bei der Volksbank Reutlingen.
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