Leinfelden-Echterdingen:
Klenk: Unmut zu Flüchtlingspolitik nimmt zu
Stand: 18.01.16 15:47 Uhr
Der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen Roland Klenk (CDU) hat in einem offenen Brief scharfe Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung geübt.
Er sei "entsetzt über die Rat- und Tatenlosigkeit" der Bundesregierung“. Er sei immer öfter direkt mit „zunehmendem Unmut“ von Bürgern konfrontiert. Dieser sei "durch das Versagen von Bund und Land“ entstanden. Von den versprochenen Maßnahmen sei praktisch nichts umgesetzt. Klenk bezeichnete das Warten auf eine europäische Lösung als Provokation. Den Kommunen würde derzeit nicht leistbares zugemutet, so Klenk. Kritik am Kurrs der Bundesregierung übte indessen auch die CDU-Landtagsfraktion. Auch CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf sprach im Rahmen der Fraktionsklausur von zunehmendem Bürger-Unmut. Er fordert rasche Maßnahmen. Die CDU spricht sich zudem erneut für 1500 mehr Polizisten aus.
WERBUNG: