Feinstaub-Alarm in Stuttgart | Bildquelle: RTF.1

Stuttgart:

Erster Feinstaubalarm ohne spürbare Verkehrsveränderung

Stand: 18.01.16 15:41 Uhr

Feinstaub-Alarm hieß es am Montag zum ersten Mal in Stuttgart. Die Pendler, aber auch die Stuttgarter waren aufgerufen, ihr Auto zu Hause stehen zu lassen und auf das Fahrrad oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.


Die Stadt Stuttgart und Landesregierung setzen zunächst auf Vernunft und Freiwilligkeit. Handy-Tickets in Bus und Bahn gab es dafür günstiger. Und wer bei der VVS ein Abo bestellt, erhält einen Freimonat. Dennoch: Die Appelle der Politik schienen nicht zu fruchten. Im Autoverkehr gab es keine spürbare Veränderung gegenüber sonst. Der Hintergrund des Feinstaubalarms: Der zulässige EU-Grenzwert wird in keiner deutschen Stadt so oft überschritten wie in Stuttgart. Sollte der Feinstaubalarm nicht zu einer spürbaren Entlastung führen, soll es ab zweitausend-achtzehn zu Fahrverboten kommen. Der derzeitige Feinstaubalarm soll noch bis einschließlich Donnerstag andauern.
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