Tübingen:
Nach Köln: Rosemann und Kliche-Behnke begrüssen Verschärfung des Sexualstrafrechts
Stand: 16.01.16 07:34 Uhr
Die Tübinger SPD-Politiker Martin Rosemann und Dorothea Kliche-Behnke begrüßen die sich nach den Kölner Vorfällen abzeichnende schnelle Verschärfung des Sexualstrafrechts seitens der Bundesregierung. Diese sei "dringend erforderlich. Frauen müssten sich in an jedem Ort und zu jeder Tageszeit sicher fühlen können. Außerdem müsse sexuelle Gewalt konsequent verfolgt und die Täter verurteilt werden.
Nach dem SPD-Bundestagsabgeordneten und der Tübinger Kreisvorsitzenden seien die Voraussetzungen für eine Verurteilung wegen sexueller Nötigung bisher zu eng gefasst. Wenn etwa ein Opfer keinen Widerstand leisten könne oder aus Angst sich nicht wehrt, sei dies nicht abgedeckt. Zugleich müsse aber deutlich gemacht werden, dass diesbezügliche Probleme keineswegs nur mit Zuwanderern bestünden. Deutschland sei bekanntlich noch nie ein sexismusfreier oder gewaltfreier Ort gewesen, so Rosemann und Kliche-Behnke.
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