Das betreffe beispielsweise die Unterschiede zwischen Langzeit- und Akutpflege oder zwischen medizinisch orientierter Pflege und geronto-psychiatrischer Pflege. Kompetenzen einzuebnen mache Pflegeberufe nicht attraktiver – im Gegenteil: Das führe zu einer Schmalspurausbildung, die die Berufsfähigkeit nach Abschluss der Ausbildung gefährdet.
Buntenbach sagte weiter: "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Pflege und der steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen ist eine Weiterentwicklung der Pflegeberufe dringend nötig. Der DGB hält das Modell der integrierten Berufsausbildung in der Pflege für das bessere Modell, denn es vereint hohe Fachlichkeit und Professionalisierung."
Dieses Modell bestehe aus einer mindestens dreijährigen Ausbildung, die auf einer ein- bis zwei-jährigen einheitlichen Grundausbildung mit anschließender Schwerpunktsetzung in allgemeiner Pflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege basierte. Die unterschiedlichen Berufsabschlüsse sowie deren Bezeichnungen seien für die berufliche Identität in ihrer jeweiligen Spezialisierung maßgeblich und wichtig.
Den kompletten Text der DGB-Stellungnahme finden Sie unter www.dgb.de/-/YpJ
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