Bischof Fürst erinnerte an Terror und Krieg in vielen Ländern der Welt, vor allem derzeit in Irak und Syrien. Dort regiere weithin das Schwert, brächten Terrormilizen Tod und Verderben über die Menschen. Die gequälten Menschen sehnten sich nach Frieden und Heil. Der in Weihnachten wurzelnde christliche Glaube setze Hoffnung gegen Verzweiflung, Frieden gegen Hass und Gewalt. „Das wehrlose Kind in der Krippe lehrt eine Ethik des Friedens", sagte der Bischof. Entschieden habe Jesus Gewalt abgelehnt und befohlen, das Schwert stecken zu lassen. Christsein heute bedeute, unermüdlich und scheinbar gegen alle Hoffnung Frieden zu stiften. Die Botschaft des Weihnachtsfestes stehe als Initialzündung für den Frieden am Beginn des Christseins, so der Bischof. Die mit Weihnachten begonnene Initiative Gottes auf die Menschen hin könne Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit stillen.
Hinweis:
Die Predigt von Bischof Fürst ist ab dem ersten Weihnachtsfeiertag ab 15 Uhr in der Mediathek auf zu sehen und zu hören.
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