Informationen im Netz, eine Anzeigenkampagne, der Austausch von hohen Managern: Volkswagen handelt und verspricht zudem eine umfassende Aufklärung des Skandals. Noch als die Umfrage lief, weitete sich der Skandal allerdings aus – es wurde bekannt, dass VW zudem noch CO2-Werte geschönt hat. Wie glaubwürdig wird bei all dem das Bemühen um Aufklärung empfunden? „Voll und ganz" sind 11 Prozent von der Ernsthaftigkeit überzeugt, 31 Prozent „eher schon" und 23 Prozent „überhaupt nicht" oder „eher weniger". Was die Befragten sich wünschen ist zuoberst die „Offenheit beim Einräumen von Fehlern", gefolgt von einer „Rückrufaktion".
Fazit also: Derzeit ist der Ruf ramponiert. Richtig interessant wird es in sechs Monaten, dann will das ZEK die Umfrage wiederholen.
Konzipiert wurde die Studie vom Zentrum für empirische Kommunikationsforschung gemeinsam mit dem Studiengang Industrie an der DHBW Ravensburg, verantwortlich waren Prof. Dr. Udo Klaiber und Prof. Dr. Simon Ottler. Mehr als 400 Teilnehmer haben deutschlandweit online im November die Fragen beantwortet.
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