Bei der Katharinenhöhe gehe es laut Oberbürgermeister Helmut Reitemann sehr wenig darum, ihre medizinische Versorgung zu machen, sondern um die psychosoziale Komponente, bei Kindern oder Familien, deren Kinder an Krebs erkrankt sind – und zwar schwer an Krebs erkrankt sind, bei denen oft Amputationen vorliegen und schwere Eingriffe gemacht werden müssen. Die Katharinenhöhe habe sich zur Aufgabe gemacht, die Familien nach der Behandlung wieder zusammen zu bringen, ihnen ein normales Familienleben zu ermöglichen und ihnen zu zeigen, wie sie am besten mit der neuen Situation umgehen.
Die ausgestellten Werke sind daher nicht nur zum Ansehen, sondern in erster Linie zum Kaufen. Natürlich gibt es festgesetzte Preise. Wenn jemand aber etwas mehr zahlen würde als den festgesetzten Preis, dann sage man da Reitemann zufolge sicherlich nicht nein. Die Werke können sofort erworben und auch sofort mitgenommen werden. Die Stadt habe weitere Werke in petto, sodass kein leerer Platz entstehe, sondern wieder ein Werk hingehängt werden könne. Und dann sei die Ausstellung natürlich immer komplett.
Die Schirmherrschaft hat übrigens der Rathauschef höchstpersönlich übernommen. Die Bilder sind bis zum 17. Januar in der Rathausgalerie zu sehen – und natürlich auch zu kaufen.
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