Der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl, ging auf die Flüchtlingskrise ein. Die Hilfsbereitschaft sei überwältigend. Kritik übte er an den Medien: "das Kippen der Stimmung" konne "herbei geredet", "geschrieben" und "gesendet" werden.
Prantl sagte auch: "Wenn Europa seine Werte nicht in der Flüchtlingskrise" lebe, dann sei "Europa nicht wert, zu überleben ". Tübingens OB Boris Palmer lobte Prantls Ausführungen, schrieb aber zum Letzteren auf seiner Facebook-Seite: Er wage die Gegenthese: "Das europäische Einigungswerk" sei "so wichtig, dass wir auf gar keinen Fall mit deutschem Moral-Rigorismus seine Zerstörung in Kauf nehmen oder gar betreiben" dürften.
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