Auch aus Göppingen und Ulm trafen laufend weitere Einsatzkräfte an der Schule ein. Das Schulgelände war weiträumig abgesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Wohngebiete um die Schule waren schwer oder nicht mehr zugänglich.
Der Heidenheimer OB Ilg unterrichtete am Nachmittag den Gemeinderat und konnte berichten, dass oder oder die festgenommenen Bewaffneten der Polizei zufolge nur Spielzeugpistolen bei sich hatten. Die Festgenommenen wurden nach ihrer Überprüfung und nach Klärung der Amok-Lage mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt.
Zuvor war die Lage unklar; Heidenheimer Zeitung und SWR veröffentlichten fortlaufend neue Informationen, bevor die Polizei um 14:47 Uhr eine erste offizielle Presse-Info veröffentlichte. Die wichtigste Information lautete: Lage unter Kontrolle und in Abklärung. Keine Toten. Schüler in Sicherheit.
Auf einer Bilderstrecke der Heidenheimer Zeitung sind über 60 Bilder des Großeinsatzes zu sehen. Der Großeinsatz machte den Bildern zufolge einen sehr strukturierten und sehr effizienten Eindruck:
Die anwesenden Sicherheitskräfte kümmerten sich arbeitsteilig um Abschirmung der Passanten, Regelung des Verkehrs, Verbringung der Schüler aus dem Gefahrenbereich, Absperrung und Sicherung des Schulgeländes, sowie Durchsuchung des Gebäudes.
Lesen Sie hier die Chronologie der Ereignisse!
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