In diesen Wochen seien zehntausende Menschen auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Sie suchten nach Frieden, Sicherheit und Halt. Ihre Ankunft löse mancherorts neue Konflikte und Verunsicherung aus und in Deutschland wachse die Sorge um die eigene Zukunft, sagte Renke Brahms. "Damals wie heute beschäftigen sich Menschen mit Fragen nach Halt und Orientierung. Wie das in der Praxis funktionieren kann, berichten Menschen im Gottesdienst, die sich für gewaltfreie Konfliktlösungen engagieren und dazu beitragen, Fluchtursachen und soziale Spannungen zu überwinden."
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm Tim Günther (Flügel) gemeinsam mit der Bremer Kantorei St. Stephani, Efraín Oscher (Querflöte) und Gerd Woyczechowski (Cajó) sowie Roland Dopfer (Orgel).
Entscheiden wird sich auf der Tagung in Bremen auch, wer die Evangelische Kirche in Deutschland beim Reformationsjubiläum im Jahr 2017 offiziell repräsentieren wird. Am Dienstag (10. November) stimmen die Synodalen und die Kirchenkonferenz darüber ab, wer künftig dem 15-köpfigen Rat der EKD angehören soll, der dann bis 2021 im Amt bleiben wird. Zur Wahl für 14 Sitze stehen 23 Kandidatinnen und Kandidaten. Die Präses der Synode steht als 15. Mitglied im Rat bereits fest. Verbunden mit der Ratswahl ist auch die Wahl für den Vorsitz und den stellvertretenden Vorsitz im Rat am darauffolgenden Tag (11. November).
Die 120 Synodalen aus den 20 Gliedkirchen der EKD beraten bis Mittwoch, 11. November, das Schwerpunktthema "Reformationsjubiläum 2017 - Christlicher Glaube in offener Gesellschaft" und werden verschiedene Berichte, Gesetzesvorlagen und Beschlussanträge diskutieren und verabschieden. Auf der Synodentagung wird zudem der Haushalt für das Jahr 2016 verabschiedet.
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