Der Arbeitskreis "Steuerschätzungen" hatte heute die Ergebnisse seiner 147. Sitzung bekannt gegeben. Der Bund wird demnach - im Vergleich zur letzten Steuerschätzung - von 2016 bis 2019 rund 12,8 Milliarden Euro weniger einnehmen.
Zu den Ergebnissen der Steuerschätzung sagt der BDI-Hauptgeschäftsführer weiter: „Noch profitieren Bund, Länder und Gemeinden vom wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen." Blind verlassen sollten sie sich darauf allerdings nicht.
Kerber sagte weiter: "Die große Koalition muss die zweite Regierungshalbzeit jetzt nutzen, um die Bund-Länder-Finanzbeziehungen neu zu ordnen, Steuermehrbelastungen zu vermeiden und die Position der Unternehmen im weltweiten Wettbewerb zu stärken." (BDI /KM)
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