Handys bis 400 Euro mit Vertrag deutlich teurer als im Einzelkauf
Kunden zahlen für ein Einsteigerhandy (Wert bis 250 Euro) mit einem Vertrag der Telekom, von Vodafone oder Telefónica in 24 Monaten durchschnittlich 38 Prozent mehr als im Onlinehandel und mit passendem Tarif vom Mobilfunk-Discounter. Das kann auf zwei Jahre gerechnet 200 Euro und mehr ausmachen. Die Ersparnis beim Einzelkauf von Mittel- und Oberklasse-Smartphones im Wert von mehr als 250 Euro beträgt im Schnitt etwa 23 Prozent. „Wer sein Wunschhandy selbst anschafft, findet mit Vergleichsportalen wie idealo.de am einfachsten einen günstigen Verkäufer", rät Pöhler. Den passenden Handytarif schließen Verbraucher dann unabhängig davon ab. Ein von Finanztip geprüfter Tarif ohne Fallstricke ist zum Beispiel die Allnet-Flat „LTE Eins" von Sim.de für knapp 15 Euro im Monat.
Smartphones ab 400 Euro im D-Netz können mit Vertrag preiswerter sein
Eine Ausnahme können Drittanbieter wie 1&1 oder Mobilcom-Debitel darstellen. Sie boten in der Finanztip-Untersuchung grundsätzlich etwas günstigere Verträge mit Smartphone an als die Netzbetreiber. Diese Angebote lohnen sich im Durchschnitt aber lediglich für hochwertige Smartphones (ab rund 400 Euro) mit Tarif im D-Netz. Dabei gilt die Ersparnis nur, wenn der Kunde pünktlich den Vertrag zum Ende der zweijährigen Laufzeit kündigt. Ab und zu gibt es auch Sonderangebote von Drittanbietern wie Sparhandy oder Logitel. In diesen Einzelfällen können Kunden mit einem solchen Vertrag inklusive Handy schon mal 20 oder 30 Prozent im Vergleich zum Einzelkauf sparen. Die Verbraucherschützer von Finanztip weisen in ihrem Newsletter und auf der Website regelmäßig auf solche Angebote hin.
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