Kultusminister Andreas Stoch hatte das Geschicklichkeitsspiel bei seinem Besuch am Donnerstag schon getestet. Es ist eines der vielen handgefertigten Holzspielzeuge aus aller Welt, die die Mitarbeiter der Volkshochschule im Gepäck haben, wenn sie mit ihrem Spielmobil unterwegs sind. "Das Spielmobil wird eingesetzt bei vielen Veranstaltungen, Familien mit ihren Kindern zusammen alte Spiele aus vielen verschiedenen Ländern miteinander spielen können, wo auch ihre Kreativität geweckt wird, wo sie auch die Zeit miteinander verbringen können, wo auch eine Kommunikation zwischen den Generationen stattfindet", sagte der Erste Bürgermeister der Stadt Tübingen Michael Lucke gegenüber RTF.1.
Mit dem Spielmobil will das VHS-Team die Menschen dort erreichen, wo sie leben und sich sicher fühlen. Über gemeinsames Spielen und Infokarten in verschiedenen Sprachen könnten die Mitarbeiter Barrieren überwinden, mit den Menschen in Kontakt kommen und Vertrauen aufbauen. Es gäbe in Tübingen tolle Angebote, auch für Menschen mit Migrationshintergrund und für Menschen, die von Armut bedroht seien, so Lucke. Aber sie kämen nicht aus dem Haus, und da die Volkshochschule weit entfernt läge, müsse sie auf die Menschen zugehen.
Die Volkshochschule will den Menschen Hilfe zur Weiterbildung geben, die schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft hätten.
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