Als die Bundespolizei den Zug in Passau kontrollierte, zeigte die 47-jährige Syrerin das Attest des österreichischen Arztes. Laut dem Papier, mit dem die Frau wieder auf die Reise nach Deutschland geschickt wurde, waren bei dem Ungeborenen keine Herztöne mehr feststellbar. Die Schwangere war mit einer sechsköpfigen Gruppe von Landsleuten mit dem Zug aus Österreich nach Deutschland eingereist. Die Bundespolizisten verständigten sofort den Rettungsdienst. Die Frau kam in das Klinikum Passau. In welchem Monat die schwangere Frau war und ob sie auf eigenen Wunsch weiter gefahren war, ist nicht bekannt.
Österreich ist seit längerem in der Kritik, weil es Flüchtlinge nach Deutschland weiterschickt, die dann im Raum Nieder- und Oberbayern über die Grenze kommen.
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