Als Vertreter des Bundesverkehrsstraßen-Projekts mit dabei auch Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsministerium.
Der Tunnel von knapp zwei Kilometern Länge führt die B312 verkehrsentlastend um Reutlingen herum.
1620 Meter der Röhren mussten in bergmännischer Weise mit Baggern und Sprengladungen durchgeführt werden. Die Realisierung des 125,5 Millionen Euro-Projekts, für das die Stadt Reutlingen, die Gemeinde Eningen unter Achalm und deren Abgeordnete in Bund und Land über Jahrzehnte kämpften, wurde im Rahmen der Konjunktur-Pakete des Bundes gegen die Auswirkungen der Welt-Wirtschaftskrise2008/09 möglich.
Der Spatenstich fand am 18. August 2009 statt. Von den 125,5 Millionen Euro für das Gesamtprojekt der Ortsumgehung entfallen gut 98 Millionen auf den Tunnel. Der Bund als Baulastträger steuert 125 Millionen bei. Den Rest tragen Reutlingen und Eningen. Der Tunnel soll im Spätsommer 2017 in Betrieb gehen.
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