Tübingen:
Forscher können Virus "ausschalten"
Stand: 01.10.15 16:31 Uhr
Biochemiker der Universität Tübingen haben eine neue Behandlungsstrategie für Patienten mit Virusinfektionen des Gehirns entdeckt.
Das Virus kann bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem eine tödliche Erkrankung auslösen. Bislang gibt es keine Therapie. Die Forscher sollen herausgefunden haben, dass das Virus gezielt seine Hülle verändert und so nicht mehr von den Antikörpern der Immunabwehr erkannt werden kann. Mit isolierten Antikörpern aus einer Patientin, die überlebt hatte, konnten die Forscher das Virus nun wieder "sichtbar" machen und ausschalten. Mit Hilfe der Ergebnisse könnte nun ein Impfstoff entwickelt werden
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