Konkret heißt das: Zunächst für die Viertklässler von der Alb gibt es einen Golf-Schnuppertag. Bei einem ersten Kontakt sollen die Schüler ein Gefühl für den Ball und für den Sport an sich bekommen. Dann gehe das Kopzept laut Andree Fees, Schulleiter der Werdenbergschule Trochtelfingen, weiter mit der Gemeinschaftsschule. Da würden die Sechstklässler einen Golfkurs Basis bekommen, der dann übers ganze Schuljahr gehe und mit der "Platzreife", einem Zertifikat abschließe. Das Ziel sei dann auch, eine Sportmentorenausbildung anzubieten, dass Schüler, die am Golfsport Interesse hätten, in Klasse 7 als Sportmentoren ausgebildet würden.
Der Schulleiter war zunächst etwas skeptisch, ob ausgerechnet Golf die richtige Sportart für junge Menschen ist. Er sei aber der Meinung, dass man auch neue Dinge angehen müsse. Nach dem Schnuppertag ist Fees sich sicher: Es war die richtige Entscheidung, die Begeisterung der Kinder spreche für sich.
Beim Schnupperkurs wollen die Golflehrern ihren kleinen Schülern die sogenannten Basics des Golfsports näherbringen und ihnen einen Überblick über die drei Grundspielarten geben: Wie man einen Schläger halte; dass man den Ball auch mit dem Schläger treffen könne - so Ruof. Die Kinder seien auch auf der Driving Range, wo sie ein bisschen längere Schläge üben könnten. Sie seien auf dem Pattinggrün, dürften da üben und auch einen kleinen Wettbewerb mitmachen. Dann gäbe es noch kurzes Spiel dazu.
Aus der jetzigen Kooperation mit der Gemeinschaftsschule soll ein langfristiges Projekt entstehen, das Clubmanager Bernd Ruof gerne auch auf Schulen in beispielsweise Reutlingen und Pfullingen ausdehnen möchte.
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