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Tübingen:

"Couch Surfing- eine neue Reisemöglichkeit

Stand: 15.01.14 15:01 Uhr

,,Das kostenlose Übernachten auf einer fremden Couch oder in einem fremden Bett", auch als "Couch Surfing" bekannt, hat immer mehr Anhänger.

Aus diesem Grund haben Stundenten von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen in Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Verkehrsverein Tübingen das Phänomen "Couch Surfing" näher unter die Lupe genommen. Das Thema wurde den Studenten vorgegeben, angeregt durch das Vorgangsemester die sich auch mit der Stadt Tübingen beschäftigt hatten und so sei dann das Thema Couchsurfing aufgekommen. Die Stadt Tübingen fand  dieses Thema total aufregend und spannend und wollte gern mehr darüber erfahren, so berichtete die Studentin Julia Nicke. Nachdem das Thema dann besprochen war, wurden Fragebögen erstellt und Tübinger Sudenten befragt. Trotz 56.000 registrierten "Couchsurfern" musste zuerst die Bedeutung von Couchsurfing geklärt werden. Couchsurfing sei im Allgemeinen, dass man bei fremden Leuten übernachtet die man vorher nicht kennt und das unentgeltlich machen. Das heißt anstatt in einem Hotel zu übernachten, übernachtet man bei einer fremden Person, so die Studentin. Neue Kontakte knüpfen, Spaß, Spontanität und Abenteuer – das ist es, was den Trend "Couchsurfing" ausmacht. Dazu ist es – im Vergleich zum "herkömmlichen" Urlaub aber eben auch kostenfrei. Doch wer kann eigentlich "Couch surfen"? Jeder könne "Couchsurfen"  der sich anmeldet bei der Couchsurfing Plattform. Die Anmeldung sei kostenlos und relativ einfach durchzuführen. Man müsse natürlich bereit sein, persönliche Angaben von sich preiszugeben. Wenn man dann eine Couch anbietet, sollte diese auch zur Verfügung stehen. Man könne aber auch anbieten dass man eben keine Couch hat und auf einer anderen Couch übernachten möchte, erzählte die Studentin. Trotz Zuwachs ist "Couchsurfing" aber noch immer nicht jedermann ein Begriff. Dennoch wird es für Städte und Tourismusverbände zunehmend interessanter. Auch die Universitätsstadt Tübingen möchte sich in Zukunft mehr mit dieser Reiseart auseinandersetzten und an Profil für potenzielle Urlauber gewinnen.
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