Maßgeblich für die Gründung des ZMBH in den 1980er-Jahren war eine Initiative von Professoren, die aus Aufenthalten in den USA mit den neuen Methoden der molekularbiologischen Forschung und deren Potenzial vertraut war – einer Technik, der man bis dahin in Deutschland noch mit Skepsis begegnete. Entwickelt und umgesetzt wurde das Konzept für ein neues Forschungszentrum mit innovativer Department-Struktur, die eine große Freiheit und Unabhängigkeit der Nachwuchsforscher sowie die enge Vernetzung der Wissenschaftler untereinander fördert. Seit Dezember 2007 besteht eine strategische Zusammenarbeit des Zentrums für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg mit dem Forschungsschwerpunkt Zell- und Tumorbiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Form der DKFZ-ZMBH-Allianz.
Grußworte beim Festakt zum 30-jährigen Bestehen des Zentrums für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg halten Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, Ministerin Theresia Bauer, Dr. Matthias Kölbel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie ZMBH-Direktor Prof. Dr. Bernd Bukau. Im Anschluss daran spricht die Direktorin der European Molecular Biology Organization (EMBO), Prof. Dr. Maria Leptin, zum Thema „Generating a Creative Research Environment: In Defense of the Friday Night Experiment". Die Heidelberger Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Hannah Monyer wird über „25 Jahre Forschung zur Inhibition im Gehirn" referieren. Die Veranstaltung am 18. September findet im Kirchhoff-Institut für Physik, Im Neuenheimer Feld 227, statt. Beginn ist um 10 Uhr.
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