"Normales" Bienenfutter, daher Bienenhonig und sogenanntes ienenbrot enthält eine Substanz namens p-Cumarsäure, die dem Gelee Royale fehlt: p-Cumarsäure führt bei den zukünftigen Arbeiterinnen zu einer veränderten Gen-Aktivität: Bestimmte Gene werden in ihrer Aktivität hochreguliert, andere Gene werden in ihrer Aktivität gedrosselt. Dadurch entwickelt sich die Larve anders, beispielsweise werden ihre Geschlechtsorgane nicht in gleicher Weise ausgeprägt wie bei den zukünfigen Königinnen.
Ab dem 4. Tag erhalten zukünftige Arbeiterinnen neben Gelee Royale auch Honig und Bienenbrot als Futter. Die darin enthaltenen Substanz p-Cumarsäure greift über die genetische Ebene in die Embryonalentwicklung ein. Demgegenüber kann sich die zukünftige Bienenkönigin ungestört entwickeln. Demnach handelt es sich bei der Entwicklung zur Königin um den Normalzustand.
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