Das Fassrollen gäbe es jetzt 30 Jahre, erzählt Regine Vohrer, Organisatorin des Reutlinger Herbstes. Ihr Mann, der auch der Initiator des Weindorfes war, hatte die Idee dazu. Seither würden jedes Jahr zum Abschluss des Weindorfes die Fässer gerollt.
Die Regeln sind denkbar einfach. Das 90 Kilogramm schwere Fass muss so schnell wie möglich, über die 50 Meter lange Strecke gerollt und dazwischen ein Gläschen Wein getrunken werden. Die Mannschaft die das alles in Bestzeit schafft, hat gewonnen.
Die Wirtemannschaft, unter anderem vertreten durch Carlo Vohrer, und dem neuen Wirt beim Reutlinger Herbst, Uwe Grauer vom Joli, musste sich gestern wieder gegen zwei starke Gegenteams behaupten. Die beiden Feuerwehrmannschaften aus Reutlingen und aus der Partnerstadt Aarau in der Schweiz, machten es den Wirten nicht leicht.
Am Ende hatten die Männer und Frauen der Feuerwehr Aarau klar die Nase vorn. Nur um haaresbreite dahinter lag die Feuerwehr Reutlingen. Für das Wirte-Team blieb damit Platz drei. Dennoch gab es keine enttäuschten Gesichter. Schließlich gehts in erster Linie um den Spaß. Und im nächsten Jahr gibts garantiert wieder eine neue Chance für die Wirte, sich das Gewinnerfässchen zu sichern.
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