Vor allem zu Beginn der Gewässerkatastrophe seien sie überfordert gewesen. Man stelle sich die Frage, ob man sich bei Katastrophen und Brandschutzübungen zu sehr auf Schadensfälle im Verkehrs- und Siedlungsbereich konzentriert habe, sagte der Vorsitzende des Landesnaturschutzverbandes Gerhard Bronner. Das gelte es für die Zukunft nachzubessern. Inzwischen laufe aber der Großeinsatz zufriedenstellend. Beeindruckt zeigt man sich indes von der Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Helfer.
Derweil bewegen sich die Schadstoffe weiter flussabwärts in Richtung Neckar. Der Landkreis Heilbronn trifft bereits Vorkehrungen. Dort sollen die Umweltbelastungen am Samstag ankommen. Für Freitag haben sich Umweltminister Untersteller und Naturschutzminister Bonde an der Jagst angekündigt.
