Guido Wolf auf Sommertour | Bildquelle: RTF.1

Region Neckar-Alb:

Zuhören statt reden - CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf auf Sommertour

Stand: 20.08.15 14:26 Uhr

Auf seiner zweiwöchigen Sommertour will CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf alle Regionen im Land besuchen. Dabei will der Kretschmann-Herausfoderer bei der kommenden Landtagswahl aber weniger über sich reden, als vielmehr zuhören und erfahren, was die Menschen in der Region bewegt. Wichtige Themen sind - wie fast nicht anders zu erwarten: die Flüchtlings- und Bildungspolitik. Gestern war er bei verschiedenen Terminen und Gesprächen in der Region Neckar-Alb.


Die Sonnenbühler Firma Schmid Maschinenbau – nur eine von mehreren Einrichtungen, die der Christdemokrat gestern besuchte. Ein Versprechen, das Wolf dort machte: einen Abbau der Bürokratie und damit verbunden wieder mehr Freiheit und Verantwortung für die mittelständischen Unternehmer im Land.

Mit seinem orangefarbenen Bus besuchte Wolf auch das Tübinger Landratsamt. Dort stellte er klar, wie er den Vorschlag von OB Boris Palmer, Wohnung zur Unterbringung von Flüchtlingen zu enteignen, halte: nämlich kontraproduktiv und unnötig. Vielmehr wolle Wolf mehr Erstaufnahmeeinrichtungen und mehr Geld für den sozialen Wohnungsbau.

Auch das Thema Bildung bewegt die Menschen in der Region und im Land. An den Gemeinschaftsschulen müsse laut Wolf einiges verbessert werden. Er lehnt weitere solche Schulen ab und will wieder mehr echte Realschulen und reine Gymnasien.

Die grün-rote Polizeireform will der CDU-ler auf den Prüfstand stellen. Frust bei der Polizei und Unsicherheit bei der Bevölkerung müsse zu Konsequenzen führen.

Auch die eigene Partei solle sich verändern – sie soll nicht nur jünger und bunter, sondern vor allem weiblicher werden. Und sollte er, Wolf, Ministerpräsident werden, dann werde etwa die Hälfte des baden-württembergischen Kabinetts aus Frauen bestehen. Dieses Versprechen gab Wolf beim gestrigen Ladies-Lunch auf der Achalm.
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