Beim Überleben nach Lebertransplantation liegen die durch die Tübinger Klinikumsärzte um Prof. Dr. Alfred Königsrainer, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie und Prof. Dr. Silvio Nadalin transplantierten Patienten in den drei elementaren Indikatorengruppen (1-, 2- und 3-Jahresüberleben) rund 10 % über dem Bundesdurchschnitt. Ebenso kam es deutlich seltener zu Komplikationen nach Leberlebendspende im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (15,52 %).
Nach Nierentransplantationen liegt das Uniklinikum bei den Kriterien Transplantatfunktion bei Entlassung ebenso wie bei der Organfunktion nach einem und nach zwei Jahren im Bundesdurchschnitt.
Nach Transplantation der Bauchspeicheldrüse, sowohl alleine als auch in Kombination mit einer Nierentransplantation, lag am Uniklinikum die Erfolgsquote bei Entlassung und nach 3 Jahren bei 100 % (Organfunktion bei Entlassung im Bundesdurchschnitt 87,45%).
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