Peter Abraham stellt sich in seinem Werk "Als ich das Spielen verlernte" als guter Erzähler heraus. In seiner Autobiografie hat er seine Kindheit während des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit in Berlin in einem spannenden Lebensbericht vorgelegt - von der ersten bis zur letzten Seite. Er schildert seine Erfahrungen aus der Sicht eines Kindes.
Jedoch ist der Bericht nicht nur spannend, sondern auch sprachlich gelungen. Aufgrund der Tätigkeit des Vaters musste Peter Abraham oft die Schule wechseln, ging zeitweite gar nicht zur Schule. Das hinterließ Lücken u. a. in der Rechtschreibung. Dennoch ist aus Abraham ein herausragender Kinder- und Jugendbuchautor geworden.