Kulinarisches Höhlen-Ticket | Bildquelle: RTF.1

Hayingen/Sonnenbühl/Trochtelfingen:

Spektakuläre Höhlen plus regionale Gaumenfreuden: Kulinarisches Höhlen-Ticket KUHLT ab Ostern

Stand: 02.04.17 16:07 Uhr

Zwei Höhlen in Sonnenbühl und Wimsen, dazu Spätzle aus Trochtelfingen und eine Suppe aus Ehestetten. Das kulinarische Höhlenticket verbindet Sehenswertes mit regionalen Spezialitäten und lässt Touristen die Schwäbische Alb von einer ganz anderen Seite kennenlernen und erleben. Demnächst, spätestens ab Ostern, wird dieses Ticket an Nebelhöhle, Bärenhöhle und Wimsener Höhle erhältlich sein. Dort haben die beteiligten Partner diese Woche das neue Ticket vorgestellt.


Sie ziehen jährlich Zehntausende begeisterte Schaulustige in ihren Bann. Die in Sonnenbühl liegenden Karst-Höhlen Bären- und die Nebelhöhle sind wahre Besuchermagneten; dasselbe gilt für die Wimsener Höhle, die einzige, die in Deutschland mit einem Boot befahrbar ist. Die Höhlen gehören zum Spannendsten und Spektakulärsten ,was die Schwäbische Alb ihren Besuchern aus nah und fern zu bieten hat.

Das neue kulinarische Höhlenticket KUHLT verbindet diese jetzt mit einem weiteren Markenzeichen der Schwäbischen Alb: mit hochwertigen, regional typischen kulinarischen Köstlichkeiten für den Gaumen: Mit dabei Alb-Gold Teigwaren und das Biohotel-Restaurant Rose der Familie Tress. Nahe der malerisch gelegenen Wimsener Höhle beim historischen Gasthof Friedrichshöhle wurde das neue Ticket jetzt vorgestellt.

Für Uwe Morgenstern, den Bürgermeister von Sonnenbühl, ist dies ein wichtiger touristischer Brückenschlag, der Attraktionen verbinde.Gemeinsam werde so von mehreren Akteuren eine Vernetzung geschaffen. Bei Gäste, so das Kalkül, werde möglichwerweise auch die Lust entfacht, sich über die geplanten Einzelangebote hinaus, das eine oder andere zusätzlich anzuschauen.

Die Idee, die regionale Attraktionen zu vernetzten, hatte Ralf Stoll vom Tourismusverein Sonnenalb e.V. Zusammen mit Vorstand Manuel Hailfinger rannten die beiden  dann mit dem Gedanken, unterhalb der weit bekannten Marke Biosphärengebiet ein weiteres kleines regionales Label  zu schaffen, offene Türen ein.

Das sei "relativ schnell und innerhalb weniger Sitzungen gegangen",  so Stoll. Im Gespräch mit Daniel Tress vom Biohotel-Restaurant Rose in Hayingen, der auch Pächter der Wimsener Höhle  ist und den dortigen Gasthofs Friedrichshöhle  betreibt, war die Verbindung der Höhlen mit dem Kulinarischen schnell gefunden.  Dazu kam auch er Trochtelfinger Teigwaren-Hersteller Alb-Gold mit ins Boot.

Rund 40 000 Menschen kommen im Jahr zur Wimsener Hohle. Zusammen mit den rund 80 000 Besuchern der Sonnenbühler Höhlen sei das ein Pfund, mit dem gegenseitig gewuchert werden könne, so Tress. Er erhofft sich durch das Ticket eine höhere Attraktivität: Gäste der Nebel- und der Bärenhöhle nehmen so vielleicht auch noch die Wimsener Höhle "mit". Ebenso funktioniere das natürlich auch umgekehrt.  Das Ganze sei eine "beidseitige Bereicherung", so Tress.

Darüber hinaus sind in das Ticket Gaumenfreunden eingebunden, für die die Region mittlerweile auch bekannt ist. Im Biohotel Rose erwartet die Inhaber des Tickets eine frische Biosuppe. Darunter auch derzeit angesagte vegane Angebote.Beim  Trochtelfinger Teigwaren-Hersteller Albgold  bekommt der Ticket-Inhaber eine Packung mit 250 Gramm "Kaiserspätzle" ausgehändigt, von deren Qualität dieser sich dann zuhause überzeugen könne, so Michael Schoser von der Alb-Gold-Geschäftsführung.

Das Kulinarisch Höhlenticket für 9 Euro beinhaltet den Besuch der Bären- oder der Nebelhöhle, plus einem Besuch der Wimsener Höhle. Dazu je einen Gutschein für die besagten Produkte von  Alb-Gold und der Rose Biomanufaktur. Es ist pünktlich zum Start der Osterferien an den Höhlen erhältlich.

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