Zur Pause führten die Füchse mit 19:15. Wir haben den Berliner Angriff nie so richtig in den Griff bekommen, so Jona Schoch. Der Kapitän war vor 700 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gemeinsam mit Berlins Hans Lindberg mit zehn Toren der beste Werfer der Partie. Damit warten die Gallier von der Alb in der Hauptstadt seit 2007 weiter auf den ersten Punktgewinn. Am Mittwoch gehts im letzten Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Bei einem Sieg gegen die Niedersachsen, die ja auch schon von Bürkle trainiert wurden, wäre der Klassenerhalt perfekt. Beim HBW fehlten die angeschlagenen Wiederstein und Beciri. Wir wollten im Hinblick auf das Hannover-Spiel kein Risiko eingehen, so Bürkle. Der Einsatz der beiden Kreisläufer ist laut Pressesprecher Heinrich Müller jedoch noch völlig offen. Verzichten muss Bürkle im Saisonendspurt neben Niemeyer und Scott auf jeden Fall auf Oddur Gretarsson. Der Isländer, zuletzt nur noch für die Siebenmeter auf der Platte, muss sich einer Operation unterziehen. Die Recken haben in den letzten sechs Partien nur einmal verloren und zwar beim aktuellen Zweiten in Flensburg. Da spielt der HBW dann am Sonntag noch.
Handball Liqui Moly Bundesliga
Füchse Berlin – HBW Balingen-Weilstetten 36:30
Bester HBW-Werfer: Schoch (10)
Zuschauer: 700
Nächstes Spiel: Mittwoch 23.Juli: HBW Balingen-Weilstetten – TSV Hannover-Burgdorf
Wir schauen mal auf die aktuelle Tabelle.
Nordhorn-Lingen, Essen und Coburg stehen ja auf den Plätzen 18 bis 20 schon als Absteiger fest. Ein Absteiger wird noch gesucht. Der TVB Stuttgart hat auf Platz 14 29 Punkte und ist durch. Der HBW bleibt bei 27 Pluspunkten. Minden hat nach dem Sieg gegen Göppingen auch 27 Punkte. Die Eulen Ludwigshafen stehen mit 24 Punkten auf dem Abstiegsplatz. Am Donnerstag treffen Minden und Ludwigshafen direkt aufeinander.
Handball Liqui Moly Bundesliga
14. TVB Stuttgart 29:43
15. HBW Balingen-Weilstetten 27:45
16. GWD Minden 27:45
17. Eulen Ludwigshafen 24:48
