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Metzingen:

TuS Metzingen scheitert im Halbfinale - am Samstag letztes Heimspiel in der Liga

Stand: 18.05.21 13:38 Uhr

Zum Handball:Die TuS Metzingen hat das Finale um den DHB-Pokal vepasst. In der Stuttgarter Porsche-Arena mussten sich die TusSies im Halbfinale der SG BBM Bietigheim mit 23:27 geschlagen geben.

In der 54.Minute kamen die Damen von Trainerin Edina Rott gegen den Bundesligazweiten auf zwei Tore ran, doch es reichte am Ende nicht mehr. Die TuS hatte in Pandza mit 8 Toren ihre beste Werferin. Für das Team von Trainer Markus Gaugsich traf Kim Naidzinavicius neun Mal, darunter sieben Siebenmeter. Bietigheim sicherte sich im Finale gegen Buchholz-Rosengarten den Titel. Die Handballluchse setzten sich im zweiten Halbfinale überraschend gegen den Tabellendritten der Liga, gegen die HSG Blomberg-Lippe durch. Die Statements zum Spiel:

Handball DHB-Pokal Damen
Halbfinale: TuS Metzingen – SG BBM Bietigheim 23:27
Beste TuS-Werfeinnen: Pandza (8), Brons-Petersen (6)

Wir waren oft dran, ich hatte immer das Gefühl, dass wir es vielleicht noch drehen können. Am Ende machen wir dann den ein oder anderen Fehler zu viel und Bietigheim bringt es dann eiskalt zu Ende. Wir haben gut gespielt, leider hat es nicht gereich, so Lena Degenhardt.

Laetitia Quist meinte, wir haben es uns selbst schwer gemacht und vorne viele Bälle verloren, das wird von so einem Gegner sofort bestraft. Wir haben trotzdem daran geglaubt und bis zum Ende gekämpft, sodass es noch einmal eng wurde. Da hätten wir den Sack zumachen und noch mehr in der Abwehr arbeiten müssen, aber das hat leider nicht so geklappt, wie wir es wollten.

Wir haben vorne sehr konzentriert gespielt, ohne viel Schnickschnack. Wir haben das Spiel breit gemacht und versucht, unsere Stärken im Eins-gegen-Eins auszuspielen und das ist uns über weite Strecken gut gelungen,so Markus Gaugsich.

Edina Rott gab folgendes zu Protokoll: Wir wollten Bietigheim ärgern, aber das hat nicht gereicht, um weiterzukommen. Nach gutem Beginn wurden wir nervös und haben zu viele Chancen wie Siebenmeter oder freie Würfe vergeben. Wir habne gut gekämpft, wußten aber auch, dass wir 60 Minuten eine Topleistung brauchen, aber das hat heute nicht funktioniert. Dennoch bin ich stolz auf das Team. Jetzt wollen wir die letzten beiden Ligaspiele gewinnen und uns für Europa qualifizieren.

Im Kampf um Platz drei ist alles drin, nur einen Zähler liegt die TuS hinter Blomberg-Lippe. Am Samstag steht das letzte Heimspiel gegen den SV Union-Halle Neustadt an und drei Tage später geht's noch nach Bensheim.

Handball 1.Bundesliga Damen

Samstag 22.Mai: TuS Metzingen – SV Union Halle-Neustadt



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