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Rottenburg:

Nagel bleibt - U14 wird deutscher Meister

Stand: 12.06.18 16:28 Uhr

Friederich genannt Fred Nagel geht beim Volleyballbundesligisten in seine sechste Saison. Ich habe mittlerweile meinen Lebensmittelpunkt hier und will das Schiff wieder sicheres Fahrwasser bringen, so der Mittelblocker, der seinen Vertrag nun um ein Jahr plus Option auf eine weitere Saison verlängert hat. In der abschließenden Runde kam er aufgrund zweier Verletzungen zu Beginn und am Ende nur auf wenig Spielzeit. Aus den Rückschlägen habe ich gelernt, dass es immer weiter geht. Ich werde wie bisher auch den jüngeren Spielern zu Seite stehen, auch neben dem Feld, klar dass man dabei selbst mit gutem Beispiel vorangehen und hart arbeiten sollte, so Nagel, der zudem die erste Damenmannschaft des TVR trainiert. Rottenburg ist ein toller Standort, der duale Weg mit Studium und Leistungssport ist einzigartig. Ferd ist mit am längsten im Verein und soll in seiner neuen Rolle Verantwortung übernehmen. Für uns ist wichtig, dass er bleibt, weil er in Spieler ist, der das Projekt authentisch trägt und lebt, freut sich Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger. Er will nach einer schwierigen Saison die Dinge wieder ins positive wenden und arbeitet bereits engagiert in der Vorbereitung. Man kann sich auf ihn verlassen. Damit stehen sieben Spieler des neuen Kaders fest.

Zum Schluss gratulieren wir noch der U14 Auswahl des TV Rottenburg die wurde nämlich in München deutscher Volleyballmeister. Im Vorfeld haben wir uns schon erhofft, mit etwas Glück eine Medaille zu gewinnen, mit dem eindeutigen Sieg gegen den späteren Finalgegner Düren im letzten Gruppenspiel hat das Team bewiesen, dass der große Wurf möglich ist, es war ein perfektes Turnier, freute sich Jan Scheuermann der gemeinsam mit Jonas Kuhn die Jungs betreute. Mitte Mai hatte bereits die U16 zu Hause den Titel geholt. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sein, zwei deutsche Meistertitel holt nicht einfach so und ich bin sicher werden auch in den nächsten Jahren erfolgreich sein, wir sind gut aufgestellt, blickt Scheuermann optimistisch in die Zukunft.

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