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Pfullingen:

Einspruch zurückgewiesen - Aus in der Aufstiegsrunde besiegelt

Stand: 20.05.22 11:48 Uhr

Der DHB hat den Einspruch des VfL Pfullingen gegen die Entscheidung des Kampfgerichts, das den Ausgleichstreffer von Paul Prinz im letzten Gruppenspiel der Aufstiegsrunde zur 2.Liga in Konstanz wie berichtet nicht anerkannt hat, zurückgewiesen.

Das Videomaterial wurde von der ersten Kammer des Bundessportgerichts als Beweis nicht zugelassen. Hätte der Treffer gezählt, wäre der VfL als Gruppensieger ins Halbfinale eingezogen. So spielen ab Samstag Konstanz, Wilhelmshaven, Potsdam und die SG Pforzheim/Eutingen um die beiden Tickets für die zweite Liga. Wir akzeptieren die Entscheidung des DHB, die darauf basiert, dass der Videobeweis nicht zulässig ist und wünschen allen Mannschaften in der Finalrunde viel Erfolg. Unser Team wird gestärkt in der kommenden Saison in der 3. Liga an den Start gehen und alles versuchen, um wieder vorne mitzuspielen", so die Reaktion von Geschäftsführer Armin Geffke auf das Urteil. Natürlich sind wir enttäuscht, der Fakt, dass das Tor korrekt war, ist eindeutig, das zeigen nicht nur die Videos und Bilder, sondern auch zahlreiche Reaktionen neutraler Beobachter über sämtliche Kanäle, so Trainer Daniel Brack. Wichtig ist jetzt aber, dass wir diesen emotionalen Tiefschlag verdauen und mit positiven Emotionen in die nächste Runde gehen, blickt auch Brack vorraus. Jetzt ist Urlaub angesagt und im Juni beginnt dann die Vorbereitung.

Unterdessen hat auch die Handballabteilung des VfL neben anderen Pfullinger Vereinen und Initiativen eine Spendenaktion für die in der Stadt untergebrachten Geflüchteten aus der Ukrainie durchgeführt. Insgesamt kamen 750 Euro zusammen.



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