Weitere Freilassungen geplant
Nach der von US-Präsident Donald Trump vermittelten Waffenruhe sollen im Laufe des Tages insgesamt 20 Geiseln freikommen. Israel will im Gegenzug rund 2.000 palästinensische Häftlinge entlassen. Das IKRK betonte, es handle als neutraler Vermittler und werde keine Fotos oder Videos der Übergaben veröffentlichen.
Deutsche Regierung spricht von „Moment der Hoffnung"
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) nannte die Freilassung „einen Moment der Freude und der Beklommenheit". Man dürfe nicht vergessen, dass viele Geiseln die Gefangenschaft nicht überlebt hätten. Dennoch sieht Wadephul Chancen auf einen politischen Neuanfang: „Beide Seiten haben erkannt, dass Gewalt keine Lösung ist."
Friedenszeremonie in Ägypten geplant
US-Präsident Trump will noch heute vor der Knesset sprechen und anschließend zu einer "Nahost-Friedenszeremonie" im ägyptischen Scharm el-Scheich reisen. Dort werden mehr als 20 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz.
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