Dem Mann wird vorgeworfen, am 27. Juni im Polizeirevier Albstadt ein Metallstück auf einen Tisch gelegt zu haben, das wie der Splint einer Handgranate aussah. Dabei soll er gesagt haben, dass er die „Bombe zünden" werde.
Der Mann wollte zu einem 24-jährigen ukrainischen Landsmann, der sich in einer Zelle des Reviers befand. Der 24-Jährige schlug ihm zwei Tage zuvor mit einer Flasche auf den Kopf. Der 42-jährige Angeschuldigte hatte im Revier ständig seine Hand in der Tasche, um vorzugeben, dass sich dort eine entsicherte Handgranate befinde. Die beiden anwesenden Beamten schenkten dem Glauben, ließen den Mann aber trotzdem nicht zur Zelle gehen. Beim Versuch, selbst zum Zellentrakt zu gelangen, konnten die Beamten den Mann überwältigen. Eine Handgranate hatte er nicht dabei. Der Angeschuldigte war zum Tatzeitpunkt erheblich alkoholisiert und hat sich zum Tatvorwurf bislang nicht geäußert.
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