Der Fonds wurde nach Angaben der Fraktion in der Vorbemerkung zur Kleinen Anfrage im Jahr 2014 gegründet. Er ist mit einem jährlichen Budget von einer Million Euro ausgestattet.
Die Abgeordneten werfen der Bundesregierung vor, bislang Entschädigungen für griechische NS-Opfer und Reparationsleistungen für die Zerstörung griechischer Infrastruktur während des Zweiten Weltkrieges zu verweigern: „Dem Bekenntnis einer moralischen Schuld folgt stets die Behauptung, es gebe keine rechtlichen Ansprüche auf Reparationsleistungen."
Weiter heißt es: "Statt realer Entschädigungen setzt die Bundesregierung vielmehr auf - in aller Regel wesentlich billigere - politische Gesten, wie etwa Stiftungen, Kommissionen oder Projektförderungen." Im Kontext dieses Bemühens, den politischen Druck nach Entschädigungszahlungen abzumildern, sehen die Abgeordneten auch den deutsch-griechischen Zukunftsfonds." (hib/HLE)
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