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Nepal:

Merkel & Steinmeier zu Erdbebenkatastrophe in Nepal: "Deutschland steht für Hilfe bereit"

Stand: 26.04.15 18:32 Uhr

26.04.2015. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem Premierminister der Republik Nepal, Sushil Koirala, nach dem verheerenden Erdbeben ihr Mitgefühl übermittelt. Sie sei bestürzt über das Ausmaß der Naturkatastrophe und die hohe Zahl der Opfer. In diesen schweren Stunden seien ihre Gedanken bei den vielen Verletzten und den Angehörigen der Opfer. Bestürzt zeigte sich auch Außenminister Steinmeier. Die Bundesregierung stehe bereit, nach Kräften zu helfen, sagten beide Politiker.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem Premierminister der Republik Nepal, Sushil Koirala, nach dem verheerenden Erdbeben ihr Mitgefühl übermittelt. Sie sei bestürzt über das Ausmaß der Naturkatastrophe und die hohe Zahl der Opfer. In diesen schweren Stunden seien ihre Gedanken bei den vielen Verletzten und den Angehörigen der Opfer. Das teilte die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Wirtz, mit. 

Auch Außenminister Steinmeier zeigte sich bestürzt über Erdbebenkatastrophe in Nepal. Er erklärte gestern, am 25. April 2015, in Brandenburg an der Havel zu dem schweren Erdbeben in Nepal:

"Wir sind bestürzt über die schreckliche Erdbebenkatastrophe in Nepal. Die schweren Erschütterungen waren weit über die Landesgrenzen Nepals hinaus zu spüren. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass viele hunderte Menschen ums Leben gekommen sind und mindestens ebenso viele verletzt wurden. Unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Familien und Angehörigen der Opfer."

Steinmeier sagte weiter: "Noch ist nicht klar, welche Unterstützung die nepalesischen Behörden nun benötigen. Deutschland steht aber bereit, nach Kräften in diesen schweren Stunden zu helfen."

Das Auswärtige Amt stehe in ständigem Kontakt mit der deutschen Botschaft in Kathmandu, um einen Überblick über den Umfang der Naturkatastrophe und die tatsächlichen Schäden zu bekommen sowie den Verbleib deutscher Staatsangehöriger aufzuklären.

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Sonntag, 26. April 2015
15:20 DRK bringt am Montag u.a. Zelte, Decken und Hygienepakete nach Nepal sowie Trinkwasser-Aufbereitungsanlage des THW
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) startet am Montagabend vom Flughafen Berlin-Schönefeld aus einen Hilfsflug für die Erdbebenopfer in Nepal. Das DRK entsendet 60 Tonnen im Wert von rund 270.000 Euro. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Familienzelte, Decken, Zeltplanen, Hygienepaketen, Küchensets und Wasserkanister. Außerdem wird mit dem vom DRK organisierten Flug auch eine Trinkwasseraufbereitungsanlage des Technischen Hilfswerkes transportiert.

Der mit Mitteln des Auswärtigen Amtes finanzierte Flug wird wegen fehlender Nachtlandemöglichkeiten am Montagabend von Berlin-Schönefeld aus starten und im Laufe des Dienstag in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, eintreffen. „Unsere Vorbereitungen im DRK-Logistikzentrum in Berlin-Schönefeld laufen auf Hochtouren. Jetzt kommt es darauf an, dass die Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal möglichst rasch vor Ort ankommt. Denn die Lage ist verheerend. Zehntausende Menschen müssen die Nacht im Freien verbringen, weil ihre Unterkünfte zerstört sind und die Gefahr von weiteren Nachbeben besteht," sagt Christof Johnen, Leiter der DRK-Auslandshilfe.

Die Verteilung der Hilfsgüter vor Ort wird unter anderem das Nepalesische Rote Kreuz übernehmen, deren Helfer rund um die Uhr im ganzen Land im Einsatz sind. Die genauen Flugzeiten des Hilfstransports sind allerdings davon abhängig, ob der Flughafen in Kathmandu wegen der Nachbeben geöffnet ist.
Hinweis für Redaktionen: Die Beladung der Fracht im DRK-Logistikzentrum in Berlin-Schönefeld wird im Laufe des Montags erfolgen. Sobald die Möglichkeit für Fotos und Filmaufnehmen besteht, werden wir Sie informieren.

Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal
Online-Spende: www.drk.de/spenden


15:01 Hilfsorganisationen berichten von Nachbeben in Nepal und verängstigten Menschen
Die Rettungsarbeiten im Erdbebengebiet in Nepal werden immer wieder von schweren Nachbeben erschüttert, berichten Hilfsorganisationen wie die Welthungerhilfe. Die Menschen haben Angst in ihre Häuser zurückzukehren und irren auf den Straßen umher auf der Suche nach Verwandten und Freunden. Am Sonntagmorgen hatte es ein weiteres Nachbeben der Stärke 6,7 in der Region gegeben. Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hatte am Samstagmorgen Nepal und die umliegenden Länder Indien, Pakistan, Bangladesch und das chinesische Tibet erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag rund 80 Kilometer von der Hauptstadt Kathmandu entfernt. [Weiterlesen]

14:56 Hilfsorganisationen berichten von Nachbeben in Nepal
Die Rettungsarbeiten im Erdbebengebiet in Nepal werden immer wieder von schweren Nachbeben erschüttert, berichtet beispielsweise die Welthungerhilfe. Die Menschen haben Angst in ihre Häuser zurückzukehren und irren auf den Straßen umher auf der Suche nach Verwandten und Freunden. "Wir arbeiten derzeit im Hof unserer Partnerorganisation, da es im Büro bei all den Nachbeben zu gefährlich ist. Die Menschen sind so voller Angst und versuchen bisher vergeblich Kontakt in die ländlichen Gebiete zu ihren Angehörigen zu bekommen", sagt Barbara Zilly, Landeskoordinatorin Welthungerhilfe Nepal. "Wir stehen in ständigem Austausch mit unseren Partnern hier vor Ort, um erste Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Es braucht behelfsmäßige Unterkünfte, aber auch Nahrungsmittel und Dinge für den täglichen Bedarf. Die Kommunikationsnetze fallen immer wieder aus, Nachrichten versuchen wir per SMS auszutauschen."

Das Nothilfeteam der Welthungerhilfe befindet sich mit dem THW und den Maltesern bereits auf dem Weg in das Katastrophengebiet, um die Kollegen vor Ort zu unterstützen. Die Welthungerhilfe ist seit 1972 in den ländlichen Regionen von Nepal tätig. Viele Projekte zur Wasser- und Ernährungssicherung des Landes werden mit der größten lokalen Nichtregierungsorganisation RRN umgesetzt.

Spendenkonto Deutsche Welthungerhilfe e.V. Sparkasse KölnBonn IBAN: DE15370501980000001115 BIC: COLSDE33

Stichwort: Nothilfe Nepal

Online:

https://www.welthungerhilfe.de/spenden-helfen/spenden-1.html

Die Welthungerhilfe ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft. http://www.entwicklung-hilft.de/


14:54 Malteser International entsenden Erkundungsteam nach Nepal
Malteser International hat am Sonntagmorgen ein Erkundungsteam in die Krisenregion entsandt. Vor Ort werden sich die Helfer ein Bild über die Lage verschaffen und erste Nothilfemaßnahmen einleiten. Die nepalesische Regierung hat den Notstand ausgerufen und internationale Hilfe angefordert. "Die Menschen in Nepal brauchen dringend Hilfe: Die Gesundheitsversorgung vor Ort ist zusammengebrochen, Krankenhäuser sind überfüllt, es fehlen Medikamente und Verbandsmaterialien. Teilweise graben sich die Menschen mit den eigenen Händen durch den Schutt. Die Kommunikation vor Ort ist schwierig, Mobiltelefone funktionieren kaum", sagt Oliver Hochedez, Nothilfe-Koordinator bei Malteser International. Noch gibt es kaum Informationen aus den ländlichen Regionen. Malteser International ist bereits seit September 2012 in Projekten in Nepal tätig.

Die Malteser sind Mitglied der "Aktion Deutschland Hilft" und dringend auf Spenden für die Betroffenen in der Region angewiesen. Malteser Hilfsdienst e. V. Konto 120 120 001 2 Bankleitzahl 370 601 20, Pax-Bank Oder SEPA-fähig: Konto: DE10370601201201200012 BIC / S.W.I.F.T: GENODED1PA7 Oder online: www.malteser-spenden.de Aktion Deutschland Hilft e.V. Spendenkonto: 10 20 30 Bankleitzahl 370 205 00, Bank für Sozialwirtschaft Oder SEPA-fähig: Konto: DE62370205000000102030 BIC / S.W.I.F.T: BFSWDE33XXX Online: www.aktion-deutschland-hilft.de


14:51 Diakonie unterstützt Partnerorganisationen in Nepal mit 100.000 Euro bei Erdbebenhilfe
Nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region brauchen die Opfer vor allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe sind an den Hilfseinsätzen für die Menschen, vor allem in Nepal, beteiligt. "Die größte Herausforderung für die Helferinnen und Helfer ist nun die Betroffenen schnell zu erreichen. Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Es gab sowieso nur wenige asphaltierte Straßen und die Kommunikationssysteme sind überlastet. Nun wird der Einsatz zum Kampf gegen die Zeit", sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. [Weiterlesen]

14:49 Diakonie unterstützt Partnerorganisationen in Nepal mit 100.000 Euro
Nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region brauchen die Opfer vor allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe sind an den Hilfseinsätzen für die Menschen, vor allem in Nepal, beteiligt. "Die größte Herausforderung für die Helferinnen und Helfer ist nun die Betroffenen schnell zu erreichen. Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Es gab sowieso nur wenige asphaltierte Straßen und die Kommunikationssysteme sind überlastet. Nun wird der Einsatz zum Kampf gegen die Zeit", sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

Langjährige Projektpartner der Diakonie Katastrophenhilfe im weltweiten kirchlichen Netzwerk ACT Alliance (Action by Churches together) haben Büros und Mitarbeiter in Nepal und starteten bereits am Samstag unmittelbar nach dem Beben erste Hilfsmaßnahmen. Das Notfallteam, das sich in Kathmandu aufhält, ist einsatzbereit und koordiniert die Hilfe vor Ort. Straßen sind zerstört, Kathmandu und 30 der 75 Distrikte im Westen und Zentrum Nepals sind von den Folgen des Erdbebens betroffen. Viele Menschen können aus Angst vor Nachbeben nicht in ihre Häuser zurückkehren. "Es wird Tage dauern bis alle Verletzten geborgen sind und alle betroffenen Regionen erreicht sind, um das gesamte Ausmaß der Katastrophe abzuschätzen", sagt Martin Keßler. "Neben der schnellen Versorgung mit medizinischer Hilfe für die Verwundeten, geht es jetzt vor allem darum, schnell sichere Notunterkünfte aufzubauen und sauberes Wasser bereitzustellen." Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 100.000 Euro für die Opfer des Erdbebens in Nepal bereit.

Die Diakonie Katastrophenhilfe ist Mitglied im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. Die großen Hilfsorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland arbeiten im Bündnis zusammen. 

Diakonie Katastrophenhilfe , Berlin, Spendenkonto 502 502 bei der Evangelischen Darlehensgenossenschaft, BLZ 2106 0237, IBAN: DE26210602370000502502, BIC: GENODEF1EDG. Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, IBAN Nr.: DE04660205000000000202, BIC: BFSWDE33KRL. Stichwort: Erdbebenhilfe Nepal


14:43 Handycap unterstützt Krankenhäuser mit Material
Nach dem verheerenden Erdbeben im Himalaya hat Handicap International einen Nothilfe-Einsatz ins Leben gerufen. Die Organisation, die seit 15 Jahren in Nepal aktiv ist, begann bereits kurz nach dem Beben am 25. April mit der Unterstützung mehrerer Krankenhäuser. Um den schutzbedürftigsten Menschen helfen zu können, bittet Handicap International um Spenden.

"Nach der ersten großen Erschütterung bebte die Erde noch mehrere Male", berichtet Sarah Blin, Programmdirektorin von Handicap International in Nepal, "Nicht nur in Kathmandu stürzten zahlreiche Gebäude ein. Die Bevölkerung steht unter Schock. Da viele aufgrund der Nachbeben im Freien bleiben, brauchen sie dafür die nötigste Ausstattung - speziell die besonders schutzbedürftigen Menschen wie Menschen mit Behinderung. Die Krankenhäuser sind überlastet und haben zu wenig Material. Und die entlegenen Regionen sind kaum zu erreichen."

Handicap International sei sehr erfahren in der Unterstützung von Erdbebenopfern, betont die Organisation. Sie war z.B. in Haiti 2010 im Großeinsatz. Es sei entscheidend, dass die Verwundeten möglichst rasch medizinisch und physiotherapeutisch behandelt werden, um das Risiko lebenslanger Behinderungen zu vermeiden. Nach einem so starken Beben gibt es viele Fälle von Wirbelsäulenverletzungen, multiplen Brüchen und Amputationen.

Die Teams von Handicap International in Nepal haben unmittelbar nach dem Erdbeben begonnen, Hilfsmittel wie Rollstühle in die Krankenhäuser zu bringen. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Sicherheit und waren deshalb sofort im Einsatz", erklärt Sarah Blin. "Jetzt stellen wir den aktuellen Bedarf fest, um unsere Nothilfe gezielt gestalten zu können."

Handicap International bittet um Spenden für den Einsatz unter dem Stichwort "Nepal" auf das Konto 8817200 bei der Bank für Sozialwirtschaft BLZ 70020500. Handicap International ist auch Teil des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft, das um Spenden bittet unter dem Stichwort "Erdbeben Nepal" auf das Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00.


14:33 Kinderhilfswerk Terre des Hommes bereitet medizinische Hilfe vor
Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes leitet schnelle Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal ein. Die Menschen stehen unter Schock und leben aus Furcht vor Nachbeben im Freien. Viele Gebäude sind zerstört.

»Unsere Partner in Nepal verschaffen sich derzeit einen Überblick über die Lage, um den genauen Bedarf an Hilfe zu klären«, sagte Friederike Leidreiter, Nothilfekoordinatorin von terre des hommes. »Wir gehen davon aus, dass wir uns zunächst an der Rettung und medizinischen Versorgung weiterer Opfer beteiligen. Im nächsten Schritt planen wir, die Familien mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln zu versorgen und uns speziell um den Schutz und die Betreuung von Kindern zu kümmern, die besonders verängstigt sind und unter den Wirren und Nachbeben leiden.«

Nepal zählt zu den 20 ärmsten Nationen der Welt. Viele Menschen haben pro Tag nur einen Dollar oder weniger zur Verfügung. Zudem mangelt es in vielen Regionen an der notwendigen Infrastruktur. Etliche Gebiete in dem gebirgigen Land sind nur schwer zugänglich, was die aktuelle Nothilfe kompliziert macht.

terre des hommes bittet dringend um Spenden für die Opfer des Erdbebens:

Spendenkonto 700 800 700 Volksbank Osnabrück eG BLZ 265 900 25 IBAN: DE20 2659 0025 0700 8007 00 Stichwort: Erdbeben Nepal

terre des hommes ist Mitglied im »Bündnis Entwicklung Hilft«. Zu aktuellen Informationen der Bündnispartner über die Hilfsmaßnahmen siehe http://www.entwicklung-hilft.de


12:16 Johanniter schicken Erkundungsteam zur Koordinierung weiterer Hilfen
Ein fünfköpfiges Erkundungsteam der Johanniter wird heute von Frankfurt aus in das Katastrophengebiet aufbrechen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Das Team wird am Montag in Kathmandu eintreffen. Die erfahrenen Soforthelfer der Johanniter-Auslandshilfe führen leichte medizinische Ausstattung mit sich und werden vor Ort erkunden, welche Hilfe am dringendsten benötigt wird und Kontakt zu den internationalen Katastrophenkoordinierungseinrichtungen vor Ort aufnehmen.

"Wir befürchten, dass die aktuellen Opferzahlen noch erheblich steigen könnten, denn aus vielen Regionen haben wir bisher noch keinerlei Informationen erhalten, weil die Infrastruktur zusammengebrochen ist", schätzt Oliver Rodewald, Leiter Soforthilfe der Johanniter-Auslandshilfe, die Lage ein.

Die Johanniter sind Mitglied im Spendenbündnis Aktion Deutschland Hilft und rufen gemeinsam zu Spenden auf:

Aktion Deutschland Hilft: Stichwort: Erdbeben Nepal Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Stichwort: Erdbeben Nepal Spendenkonto: 433 0433 00, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00, BIC: BFSWDE33XXX oder Online: www.johanniter-helfen.de


12:12 Plan international leistet Nothilfe: Oberste Priorität hat Schutz der Kinder
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal bereitet die Kinderhilfsorganisation Plan International Nothilfe-Maßnahmen vor. Plan ist mit seinen Büros in betroffenen Gebieten bereits direkt vor Ort, darunter in Kathmandu, Makwanpur und Baglung, und kann umgehend Soforthilfe leisten. Ziel ist es, sich schnellstmöglich einen Überblick über das Ausmaß der Zerstörung zu verschaffen und eine koordinierte und effektive Hilfe auch in Zusammenarbeit mit der Regierung und weiteren Hilfsorganisationen in die Wege zu leiten.

"Wir erwarten, dass die Auswirkungen des Erdbebens massiv sind", sagt Mattias Bryneson, Länderdirektor von Plan International Nepal. "Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens." "Kinder sind bei Naturkatastrophen besonders gefährdet. Unsere oberste Priorität gilt daher dem Schutz der Mädchen und Jungen", ergänzt die Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland, Maike Röttger. "Kinder können von ihren Familien getrennt worden sein, sich verletzt haben, ihr Zuhause wurde beschädigt oder zerstört, und sie können schwer traumatisiert sein. Sie brauchen Beistand und Schutzräume, die sie vor Übergriffen bewahren."

Plan arbeitet seit 1978 in Nepal und hilft Kindern, ihre Rechte auf Bildung, Gesundheitsversorgung und Schutz wahrzunehmen. Plan arbeitet mit den Mädchen, Jungen und Gemeinden auch in den Erdbebengebieten und hat Außenstellen in Makwanpur und Balung, nahe dem Epicenter.

Plan International Deutschland e.V. Bank für Sozialwirtschaft Stichwort "Erdbebenhilfe Nepal" IBAN: DE92251205100009444933 BIC: BFSWDE33HAN


12:00 Elternlose Kinder nach Erdbeben - SOS Kinderdörfer, Plan und terre des hommes leisten Hilfe
Nach dem schweren Erdbeben mit mindestens 2000 Toten in Nepal haben die SOS-Kinderdörfer und die Kinderhilfsorganisation Plan International Nothilfemaßnahmen eingeleitet. Sie bieten Unterkunft und Hilfe für betroffene Kinder und Erwachsene im Erdbebengebiet an. Das Beben mit etwa 2000 Toten, so steht zu befürchten, dürfte etliche Kinder zu Waisen gemacht haben. [Weiterlesen]

11:56 SOS Kinderdörfer kümmern sich nach Erdbeben um elternlose Kinder in Nepal
Nach dem schweren Erdbeben mit mindestens 2000 Toten in Nepal haben auch die SOS-Kinderdörfer Nothilfemaßnahmen eingeleitet und bieten Unterkunft und Hilfe für betroffene Kinder und Erwachsene im Erdbebengebiet an.

Bereits kurz nach der Katastrophe wurden Betroffene in SOS-Einrichtungen - einer Schule und einer Jugendeinrichtung - aufgenommen. Zudem werden Erdbebenopfer mit Nahrungsmitteln und Medizin versorgt. "Die SOS-Kinderdörfer sind in Nepal mit über 800 Mitarbeitern gut aufgestellt und haben direkt nach dem Erdbeben ihre Nothilfe für Opfer der Katastrophe begonnen", erklärte die SOS-Regionalleiterin Asien, Shuba Murti, am Sonntag.

SOS ist mit 37 Einrichtungen, darunter neun Kinderdörfern, seit vielen Jahren in Nepal tätig. Drei Kinderdörfer liegen am Stadtrand von Kathmandu oder in unmittelbarer Nähe der nepalesischen Hauptstadt. SOS-Kinder und Mitarbeiter wurden durch das Erdbeben nicht verletzt.

"Hauptaufgabe der SOS-Kinderdörfer wird die Betreuung von Kindern sein, die ihre Eltern durch das Erdbeben verloren haben oder von ihnen getrennt wurden", erklärte Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer weltweit in München. Die Kinder werden betreut und psychologisch behandelt, während Angehörige ausfindig gemacht werden. Langfristig unterstützt SOS arme Familien beim Wiederaufbau ihrer Existenz. Man arbeite hierbei intensiv mit Behörden und anderen Hilfsorganisationen zusammen, sagte Yassin.

Zudem werden traumatisierte Kinder in eigens eingerichteten Nothilfe-Kindertagesstätten betreut, während ihre Eltern sich um den Wiederaufbau ihrer Häuser kümmern können. "Wir haben eine lange Erfahrung mit diesen Nothilfemaßnahmen aus unserer Arbeit nach dem Tsunami in Südostasien, dem Erdbeben in Haiti oder dem Taifun Haiyan auf den Philippinen", erklärte Yassin.

www.sos-kinderdoerfer.de/erdbeben

Spendenkonto der SOS-Nothilfe für Nepal: SOS-Kinderdörfer weltweit IBAN: DE22 4306 0967 2222 2000 00 GLS Gemeinschaftsbank Stichwort: Nepal


11:52 100.000 Euro für Erdbebenopfer - Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR leitet Soforthilfe ein
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal hat das bischöfliche Hilfswerk MISEREOR eine Soforthilfe von 100.000 Euro bereitgestellt. "Das Geld können wir in erster Linie für Notunterkünfte, Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und gesundheitliche Betreuung einsetzen und damit die Basis-Versorgung von Katastrophenopfern unterstützen", sagte Ulrich Füßer, Leiter der Asienabteilung des Werks für Entwicklungszusammenarbeit. [Weiterlesen]

11:46 100.000 Euro für Erdbebenopfer - MISEREOR leitet Soforthilfe nach Katastrophe in Nepal ein
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal hat MISEREOR eine Soforthilfe von 100.000 Euro bereitgestellt. "Das Geld können wir in erster Linie für Notunterkünfte, Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und gesundheitliche Betreuung einsetzen und damit die Basis-Versorgung von Katastrophenopfern unterstützen", sagte am Sonntag Ulrich Füßer, Leiter der Asienabteilung des Werks für Entwicklungszusammenarbeit. MISEREOR arbeitet seit Jahrzehnten mit Partnerorganisationen in Nepal zusammen und kann im Erdbebengebiet auf bewährte Hilfsstrukturen zurückgreifen. Die in Aachen ansässige Organisation unterstützt dabei viele Projekte in entlegenen Gebieten. Die dortigen Partnerorganisationen werden nun schnellstmöglich den Kontakt in diese Regionen suchen, um den Bedarf zu ermitteln, der sich unmittelbar nach der Katastrophe ergibt.

Für seine Hilfsprogramme ruft MISEREOR die deutsche Bevölkerung zu Spenden auf. Die Kontodaten lauten wie folgt:

Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR Konto:10 10 10, BLZ 370 601 93, Pax-Bank Aachen IBAN:DE75 3706 0193 0000 1010 10 BIC:GENODED1PAX Stichwort: Nepal Spenden sind auch online unter www.misereor.de. möglich.


10:28 Baden-Württemberger Ärzte an Erdbebenhilfe beteiligt - Heute Start von Einsatzteam
An der Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal sind auch Baden-Württemberger beteiligt. Im sechsköpfigen Einsatzteam von humedica starten heute zum Beispiel Ärzte aus Heidelberg und Alpirsbach. Lokaler Partner der bayerischen Hilfsorganisation humedica ist die Organisation NCM, die mit ihren Projekten bereits seit Jahren in Nepal engagiert ist. Auch in der Einsatzgruppe der Johanniter sind Helfer aus Baden-Württemberg vertreten. [Weiterlesen]

10:23 Humedica entsendet medizinisches Einsatzteam, Ärzte aus Baden-Württemberg dabei
Die bayerische Hilfsorganisation humedica entsendet ein medizinisches Einsatzteam nach Nepal, das heute Mittag von Frankfurt aus startet.

Angesichts der Ausmaße des Erdbebens mit einer Stärke von 7,9 auf der Richterskala stehe zu befürchten, dass tausende Menschen verletzt wurden. Offizielle Quellen aus Nepal bezifferten am Samstagabend die Zahl der Todesopfer auf mehr als eintausend. Darüber hinaus ist die Infrastruktur in der Metropolregion Kathmandu stark zerstört.

„Es war richtig, nach den ersten Meldungen sofort zu reagieren und ein medizinisches Team vorzubereiten", sagt Susanne Merkel, Leiterin des Sachgebiets Internationale Projekte und Programme bei humedica. „Wir erwarten einen ähnlichen Einsatz wie 2010 in Haiti."

humedica wird am Mittag ein sechsköpfiges Einsatzteam auf den Weg nach Nepal schicken. Neben den erfahrenen Ärzten Dr. Markus Hohlweck (Bonn), Dr. Oliver Emmler (Heidelberg) und Dr. Robert Exner (Alpirsbach) sind das die Pflegekräfte Christine Straub (Berlin) und Dorothea Hörsch (Heidelberg) sowie die Koordinatoren Raphael Marcus (München) und Claudia Kunze (Suhr). Lokaler Partner von humedica ist die Organisation NCM, die mit ihren Projekten bereits seit Jahren in Nepal engagiert ist.

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für den Katastropheneinsatz:

humedica e. V.
Stichwort „Erdbeben Nepal"
IBAN DE35 7345 0000 0000 0047 47
BIC BYLADEM1KFB


09:44 Nepal: Neue Reise- und Sicherheitshinweise der Bundesregierung
Am 25. April ereignete sich in Nepal ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 mit Epizentrum etwa 80 km nordwestlich von Kathmandu. Dabei kamen vermutlich weit über 2.000 Menschen ums Leben; die Zahl der Todesopfer steigt stündlich weiter und wird sich genau erst in einigen Tagen bestätigen lassen. Das Auswärtige Amt hat neue Reise- und Sicherheitshinweise für Nepal veröffentlicht: "Gebäude und Infrastruktur in der Hauptstadt und andeen betroffenen Landesteilen wurden schwer beschädigt. Stromversorgung und Telefonnetze kamen weitgehend zum Erliegen bzw. sind überlastet. Für Anrufe aus und nach Nepal kann daher zeitweise etwas Geduld nötig sein. Der internationale Flughafen von Kathmandu ist derzeit prioritär für Hilfsflüge geöffnet; Ob und wann einzelne Linienflüge von dort starten sollte bei Fluglinien und Reiseveranstaltern erfragt werden, deren Auskunfts- und Buchungssysteme aufgrund des Stromausfalls derzeit aber nur sehr eingeschränkt funktionieren. Die nepalesische Regierung hat in den betroffenen Gebieten den Notstand ausgerufen." Von aufschiebbaren Reisen nach Nepal werde vorrübergehend abgeraten. [Weiterlesen]

09:39 Nepal-Erdbeben: Zahl der Toten steigt auf über 2000
Die Zahl der Toten infolge des Nepal-Erdbebens ist mittlerweile auf über 2.000 gestiegen. Noch immer liegen aus vielen schwer zugänglichen Gebieten Nepals keine oder unzureichende Informationen vor. Ein weiteres Ansteigen der Zahlen wird befürchtet.

07:17 Deutsches Rotes Kreuz steht mit mobilem Krankenhaus bereit - Lokale Rotkreuz-Helfer im Einsatz
Das Deutsche Rote Kreuz steht bereit, um den Erdbebenopfern in Nepal zu helfen. "Sobald eine Bestätigung seitens des Nepalesischen Roten Kreuzes und der Internationalen Föderation vorliegt, werden wir einen Hilfsflug mit Decken, Zelten, Trinkwasser und anderen Hilfsgütern organisieren", sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK. Das Deutsche Rote Kreuz ruft außerdem dringend zu Spenden für die Erdbebenopfern auf.

Das DRK steht im engen Kontakt zum Auswärtigen Amt, um die Hilfe zu organisieren. "Innerhalb von 24 Stunden könnten wir von Berlin aus einen Hilfsflug starten.", sagt Johnen. Derzeit sei die Lage in Nepal völlig unübersichtlich. In Berlin-Schönefeld befindet sich ein großes Logistikzentrum des DRK, in dem Hilfsgüter und unter anderem auch ein mobiles Krankenhaus vorrätig sind.

Die Helfer des Nepalesischen Roten Kreuzes, der Schwesterorganisation des DRK, sind vor Ort rund um die Uhr im Einsatz, um Verletzte zu versorgen. Die Blutbank des Roten Kreuzes in der Hauptstadt Katmandu versorgt außerdem Kliniken mit Blutreserven für die Erdbebenopfer.

Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Online-Spende: www.drk.de/spenden
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal


07:11 Helfer des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft auf dem Weg in die Katastrophenregion
Nach dem schweren Erdbeben in Nepal reisen Helfer des Nothilfe-Bündnisses "Aktion Deutschland Hilft" in die Katastrophenregion. So wird heute Nachmittag ein Team des Bündnismitglieds "Bundesverband Rettungshunde" vor Ort eintreffen. Viele Mitgliedsorganisationen sind zudem seit Jahren mit Länderbüros in der Region vertreten - darunter AWO International, ADRA, CARE und World Vision. Diese betreiben langjährige Entwicklungsprojekte und können nun schnell Nothilfe für die Betroffenen des Erdbebens leisten. "Unsere Mitarbeiter vor Ort berichten von dramatischen Zerstörungen und schwierigen Zugangswegen", sagt Birte Steigert, Pressesprecherin von Aktion Deutschland Hilft. "Wir werden in hohem Maß humanitäre Hilfe leisten müssen. Hierfür benötigen wir dringend Spenden der Bundesbürger."

Zwischenzeitlich soll Nepals einziger Flughafen gesperrt gewesen sein. Laut einiger Bündnismitglieder können mittlerweile jedoch wieder Flugzeuge landen. Dies ist für die nun anlaufenden Nothilfemaßnahmen von großer Bedeutung.

SPENDEN

Stichwort "Erdbeben Nepal" Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 Spendenhotline: 0900 55 102030(gebührenfrei aus dem dt. Festnetz,. Mobilfunk abweichend) oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de

Charity-SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 Euro zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR); alternativ können auch fünf Euro gespendet werden, indem ADH5 an die 8 11 90 gesendet wird (in diesem Fall gehen 4,83 an Aktion Deutschland Hilft)


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