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Nepal:

Baden-Württemberger Ärzte an Erdbebenhilfe beteiligt - Heute Start von Einsatzteam

Stand: 26.04.15 14:46 Uhr

An der Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal sind auch Baden-Württemberger beteiligt. Im sechsköpfigen Einsatzteam von humedica starten heute zum Beispiel Ärzte aus Heidelberg und Alpirsbach. Lokaler Partner der bayerischen Hilfsorganisation humedica ist die Organisation NCM, die mit ihren Projekten bereits seit Jahren in Nepal engagiert ist. Auch in der Einsatzgruppe der Johanniter sind Helfer aus Baden-Württemberg vertreten.

Nachdem sich am frühen Samstagmorgen ein schweres Erdbeben in der Metropolregion Kathmandu, Nepal, ereignet hat, entsendet humedica ein medizinisches Einsatzteam, das heute von Frankfurt aus starten wird. 

Neben den erfahrenen Ärzten Dr. Markus Hohlweck (Bonn), Dr. Oliver Emmler (Heidelberg) und Dr. Robert Exner (Alpirsbach) sind das die Pflegekräfte Christine Straub (Berlin) und Dorothea Hörsch (Heidelberg) sowie die Koordinatoren Raphael Marcus (München) und Claudia Kunze (Suhr). Lokaler Partner von humedica ist die Organisation NCM, die mit sehr guten Projekten bereits seit Jahren in Nepal engagiert ist.

Angesichts der Ausmaße des Erdbebens mit einer Stärke von 7,9 auf der Richterskala stehe zu befürchten, dass tausende Menschen verletzt wurden. Die Zahl der Todesopfer liegt um 2000. Darüber hinaus ist die Infrastruktur in der Metropolregion Kathmandu stark zerstört.

Susanne Merkel, Leiterin des Sachgebiets Internationale Projekte und Programme bei Humedica, sagte: "Wir erwarten einen ähnlichen Einsatz wie 2010 in Haiti."

Auch im fünfköpfigen Erkundungsteam der Johanniter ist Baden-Württemberg vertreten. Es bricht heute von Frankfurt aus in das Katastrophengebiet auf, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Das Team wird am Montag in Kathmandu eintreffen. Die erfahrenen Soforthelfer der Johanniter-Auslandshilfe führen leichte medizinische Ausstattung mit sich und werden vor Ort erkunden, welche Hilfe am dringendsten benötigt wird und Kontakt zu den internationalen Katastrophenkoordinierungseinrichtungen vor Ort aufnehmen.

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