Dom Köln | Bildquelle: Pixabay.com

Köln:

Staatlicher Trauerakt für Opfer des Germanwings-Absturzes

Stand: 18.04.15 13:31 Uhr

In Köln ist heute der staatliche Trauerakt für die 150 Opfer der Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen. Teilnehmen werden neben den Angehörigen und Rettungskräften auch Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Der ökumenische Gottesdienst im Kölner Dom beginnt um 12 Uhr und wird in Fernsehen, Radio und Internet live übertragen.

Den Gottesdienst werden der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki und die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus gestalten.


Durch die Fernsehsendung im Ersten vor dem Gottesdienst wird Markus Preiß führen; die TV-Übertragung des Gottesdienstes und des Traueraktes kommentiert der Katholische Rundfunkbeauftragte im WDR, Pater Philipp Reichling. Die Übertragung endet im WDR Fernsehen und im Ersten voraussichtlich gegen 13.30 Uhr.

Um 13.45 Uhr zeigt das WDR Fernsehen die Dokumentation "Der Absturz: Die Trauer bleibt. Vergeht die Angst?". Die Autoren gehen unter anderem der Frage nach, ob der Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März hätte verhindert werden können.

Im Hörfunk werden WDR 3 und WDR 5 den Gottesdienst ab 12.00 Uhr live übertragen, WDR 5 darüber hinaus auch den Trauerakt. Weitere öffentlich-rechtliche Radiosender in Deutschland wie der SWR übernehmen die Übertragung in ihren Programmen.

wdr.de wird auf der Startseite einen Live-Stream des Gottesdienstes und des Traueraktes anbieten. Das virtuelle Kondolenzbuch wird weiterhin für Eintragungen geöffnet sein.

 

 

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(bbk) Zu Beginn der Karwoche hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick die Trauer und Fassungslosigkeit nach der Flugzeugkatastrophe in Südfrankreich in den Mittelpunkt seiner Palmsonntagspredigt gestellt. "Leiden und Tod Jesu regen an und verpflichten, mit den Angehörigen der Opfer zu trauen und Mitleid zu haben, teilzunehmen an ihrem Leid und ihrem Schmerz, an ihren Fragen und an ihrer Verzweiflung", sagte Schick in Bamberg. Für einen religiösen Menschen und einen Christen sei es auch selbstverständlich, für die Verstorbenen zu beten. [Weiterlesen]
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25.03.2015. Nach dem Absturz einer Gemanwings-Maschine über Südfrankreich kommt es zu Verzögerungen und Änderungen im Flugplan von Germanwings: Seit gestern haben sich mehrere Flugteams von Germanwing "not fit to fly" gemeldet. Diverse Flüge von Germanwings verzögern sich deswegen oder werden annulliert. Welche Flüge fliegen, erfahren Sie hier: [Weiterlesen]
Dienstag, 24. März 2015
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16:43 Flugzeugabsturz - Suche nach Überlebenden um 15 Uhr eingestellt
24.03.2015. Der Rettungseinsatz zur Suche nach Überlebenden des Germanwings-Flugzeugabsturzes wurde heute Nachmittag zn 15 Uhr eingestellt. Das teilte die französische Regierung mit. Demnach gäbe es keine Chance mehr, Überlebende zu finden. [Weiterlesen]

16:31 Flugzeugunglück in Südfrankreich - Merkel erschüttert über Absturz
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13:59 Wir beten für Opfer und Angehörige" - Kardinal Marx: "Unfassbare Flugzeugkatastrophe lässt Wörter versagen"
24.03.2015. "Mit großer Bestürzung und tiefem Schmerz habe ich Kenntnis vom Absturz einer Linienmaschine der Fluggesellschaft Germanwings in Südfrankreich erhalten." das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kadrinal Marx: "Wir gedenken der Opfer dieses Unglücks, das Menschen plötzlich und unerwartet mitten aus dem Leben gerissen hat. Mit großer Erschütterung fühlen wir uns als Kirche den Angehörigen der Opfer verbunden." [Weiterlesen]

12:20 Germanwings-Copilot fliegt mit Airbus absichtlich in den Tod - Zweiter Flugschreiber gefunden - Handyvideo zeigt letzte Sekunden / Chronologie der Ereignisse
Der Germanwings-Copilot, der den Airbus A320 mit 150 Menschen an Bord absichtlich abstürzen ließ, war am Tag des Unglücks krank geschrieben. Seine - nach Medienberichten psychische - Erkrankung hatte er seinem Arbeitgeber aber verschwiegen. Darauf deuten medizinische Dokumente hin, die in seinen Wohnungen gefunden wurden, wie zerrissene Krankschreibungen. Ärzte hatten ihn zudem als Selbstmordgefährdet eingestuft. Während des Absturzes hatte sich der Copilot im Cockoit eingesperrt. Der Flugkapitän an Bord des Fluges #4U9525 versuchte verzweifelt, wieder ins Cockpit zu gelangen. Der Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Germanwings war am 24. März 2015 über Südfrankreich abgestürzt. Es gibt keine Überlebenden. Als Konsequenz verschärfen Airlines jetzt ihre Cockpit-Regeln. Inzwischen ist auch der zweite Flugschreiber gefunden. [Weiterlesen]




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