"Depressionen sind ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor", erklärt Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg. "Wir schätzen die dadurch verursachten Produktionsausfallkosten auf mehr als 350 Millionen jährlich, alleine in Baden-Württemberg." Deshalb sei es wichtig, dass sich Unternehmen, Beschäftigte und Krankenkassen gemeinsam mit guten Angeboten im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, in der Individualprävention und in der medizinischen Versorgung gegen die Zunahme psychischer Störungen stemmen. Gesetzliche Anti-Stress-Verordnungen können dieses Engagement nach Ansicht der TK nicht ersetzen.
Der TK-Depressionsatlas ist eine Sonderauswertung des TK-Gesundheitsreports 2014. Dafür wertete die TK eigenen Angaben zufolge die Krankschreibungen der 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen aus. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I, von denen mehr als jeder Siebte bei der TK versichert ist. (TK)
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