Deutschland:
CDU gründet Netzwerk Sport
Stand: 27.02.15 12:18 Uhr
Das Netzwerk Sport der CDU Deutschlands hat sich unter der Leitung von Generalsekretär Dr. Peter Tauber konstituiert. Zum Vorsitzenden wurde Dr. Frank Steffel berufen, der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundestages sowie stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Sport und Ehrenamt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist. Stellvertretende Vorsitzende sind der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Sport und Ehrenamt; Eberhard Gienger, und die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion von Schleswig-Holstein, Barbara Ostmeier.
Dem rund 60-köpfigen Netzwerk gehören zu etwa je einem Drittel aktive und ehemalige Sportler und Trainer, Vertreter von Sportverbänden und –vereinen sowie Sportpolitiker der europäischen, der Bundes- und Landesebene bis hin zur kommunalen Ebene an. Im Netzwerk Sport soll ein intensiver Erfahrungs- und Meinungsaustausch über aktuelle Entwicklungen und daraus resultierende Erfordernisse für den Sport erfolgen. Anregungen und Hinweise aus den Sitzungen sollen in die programmatische Arbeit der CDU einfließen.
In der konstituierenden Sitzung befasste sich das Netzwerk Sport mit einer breiten Themenpalette. Der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Dr. Ole Schröder, stellte die sportpolitische Agenda der Bundesregierung vor. Zur Anti-Doping-Gesetzgebung diskutierte Schröder mit den Vorständen der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA), Dr. Andrea Gotzmann und Dr. Lars Mortsiefer. Thema einer Diskussionsrunde mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, war der Spitzensport in Deutschland vor dem Hintergrund von Olympia 2024.
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