So scheinen es auch die Beschäftigten zu sehen. Bereits heute Mittag hatten sich allein im Bezirk der IG-Metall Reutlingen-Tübingen 4.000 Mitarbeiter aus 26 Betrieben am Warnstreik beteiligt. Aus Sicht der Gewerkschafter ein Zeichen dafür, dass die gestellten Forderungen ihre Berechtigung haben. Auf die heutigen Verhandlungen mit den Arbeitgebern blickt man entsprechend zuversichtlich: "Wenn man sich die Zahlen ansieht der Auftragseingänge. Und wie die voll unter Dampf stehen, können die sich eigentlich keinen Streik leisten, keinen Arbeitsausfall leisten und deswegen gehen wir davon aus, dass die heute ein akzeptables Angebot wo man drüber verhandeln kann, anbieten werden", erklärt Blinzinger.
Andernfalls will die IG Metall morgen oder spätestens übermorgen in der Tarifkommission das Scheitern der Verhandlungen erklären und beim Vorstand der IG Metall die Urabstimmung beantragen.
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