Neben Gesprächen mit dem stellvertretenden israelischen Außenminister Tzachi Hanegbi sowie weiteren israelischen Regierungsvertretern standen für die Delegation Treffen mit Vertretern wichtiger israelischer Wirtschaftsorganisationen wie der Israeli Manucaturers Association und der Israeli Export Initiative auf dem Programm.
Kultusminister Andreas Stoch zeigte sich nach politischen Gesprächen im israelischen Bildungsministerium überzeugt, dass beide Seiten von einer intensiven Zusammenarbeit profitieren könnten: Denn Baden-Württemberg und Israel könnten auch im Bildungsbereich viel voneinander lernen. Das gelte gerade auch für das wichtige Thema Digitalisierung, bei dem Israel mit seinem Innovationsgeist ein wichtiger Partner sein könne
Dr. Peter Kulitz, Präsident des BWIHK, zeigte sich beeindruckt von der Start-Up-Nation Israel. Die Dynamik in Israel sei faszinierend, so Kulitz. Es sei wichtig, präsent zu sein und als Baden-Württemberg Flagge zu zeigen. Es gelte, die herausragende Kreativität und Schnelligkeit in der Umsetzung der israelischen Start-Up-Szene für die digitale Produktionstechnik in Deutschland nutzbar zu machen.
Auch VDMA-Geschäftsführer Dr. Dietrich Birk unterstrich das Potential der Zusammenarbeit zwischen Israel und Baden-Württemberg. Das Ziel sei es, baden-württembergische Produktionsunternehmen mit israelischen Start-Up-Unternehmen zusammen zu bringen, um die Digitalisierung im Mittelstand voran zu treiben.
Jürgen Oswald, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International, betonte die großen Chancen einer intensiven Zusammenarbeit: Die Innovationspartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Israel werde durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch einen weiteren Schub erhalten, so Oswald.
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